Politisch-ästhetische Verfahren bei Elfriede Jelinek: Störung, Subversion, Dekonstruktion
in Kooperation mit dem Volkstheater Wien.
Bereits im Februar 2020 hatte Bérénice Hebenstreits Inszenierung von Urfaust/FaustIn and Out (Johann Wolfgang Goethe/Elfriede Jelinek) im Volx/Margareten Premiere. Nach der Vorstellung am 21.5.2020 hatte der Interuniversitäre Forschungsverbund Elfriede Jelinek im Rahmen seines Forschungsschwerpunkts „Kunst & Politik“ ursprünglich eine Podiumsdiskussion in Kooperation mit dem Volkstheater geplant.
Da diese Vorstellung aufgrund der geltenden behördlichen Regelungen nicht stattfinden kann, haben sich der Interuniversitäre Forschungsverbund und das Volkstheater gemeinsam eine attraktive Alternative überlegt:
Ein Mitschnitt der Vorstellung wird ab 21.5.2020 auf nachtkritik.de 24 Stunden lang als Stream zu sehen sein. Im Anschluss ist, ebenfalls als Stream, die Diskussion zu sehen, die nun in Form einer Video-Konferenz abgehalten wird.
Unter dem Titel Wer stört hier wen? Politisch-ästhetische Verfahren bei Elfriede Jelinek: Störung, Subversion, Dekonstruktion diskutieren:
Ausgangspunkt ist dabei das Werk Elfriede Jelineks, ein besonderer Fokus liegt auf den „Sekundärdramen“, wie auch FaustIn and Out eines ist. Darüber hinaus werden die Position der Künstlerin und das Kunstschaffen von Frauen Themen der Diskussion sein.