Termine:
Mi, 7. März, 10.00–18.00 Uhr (Workshop/Meisterklasse)
Do, 8. März, 10.00–18.00 Uhr (Workshop/Meisterklasse)
Fr, 9. März, 10.00–15.00 Uhr (Workshop/Meisterklasse)
Fr, 9. März, 18.00 Uhr (Abschlusskonzert)
Alte, noch erhaltene Tondokumente des 19. und frühen 20. Jahrhunderts sind ein zunehmend beliebtes Forschungsobjekt. Anhand solcher Dokumente der SchülerInnen und EnkelschülerInnen von Frédéric Chopin, Clara Schumann und Franz Liszt sollen die für die Romantik spezifischen Merkmale der Spieltraditionen aufgezeigt und in die Praxis umgesetzt werden. Dabei wird ein besonderer Fokus auf die Problematik der Aktualität der historischen Aufnahmen für die heutige Interpretationspraxis gelegt. Außerdem werden konkrete Parameter der Interpretation wie Klangästhetik, Tempowahl, Umgang mit musikalischer Zeit (tempo rubato) und Pedalisierung erörtert.
Im Rahmen des Konzerts im MUK.podium werden die Ergebnisse dieser Forschungsarbeiten durch die Studierenden vorgestellt. Gleichzeitig wird der von der MUK neu erworbene originale Ignaz Bösendorfer Hammerflügel von 1847 eingeweiht (Restauration: Gert Hecher).