Kunst & Erregung ist der Debütabend der Veranstaltungsreihe Salon Différance. Die Veranstaltung im Salon-Format ist eine neue Kooperation des Instituts für Wissenschaft und Forschung (IWF) der MUK und dem Tanzquartier Wien (TQW).
Der Auftakt der Reihe befasst sich mit Kunst, die erregt – Körper und Gemüter. Dabei stehen Grenzverletzungen und Tabubrüche, die Ekel oder Scham hervorrufen, ebenso im Fokus wie der gezielte Einsatz von Sexualität. Als Strategien der Provokation, der Kritik und Subversion prägen diese insbesondere seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts künstlerische Ausdrucksformen sowie ästhetisch-theoretische Konzepte. Zugleich wird Pornografie – nicht zuletzt aus queer-feministischer Perspektive – als
Kunst neu entdeckt.
Mit Didi Bruckmayr (Fuckhead), Sarah Held (Pimmel Porn Protest), Julischka Stengele (Performancekünstlerin) und Marcus Alexander Stiglegger (Filmwissenschafter).
Moderation: Rosemarie Brucher (Prorektorin der MUK)
Im Rahmen des MUK-Jahresthemas TransXgression.
Tickets für die Perfomance um 18.30 Uhr
um € 15/10,— beim TQW erhältlich