Oboentage der MUK

Wiener Oboe, französische Oboe und historische Oboeninstrumente — als Vorreiter-Institution bietet die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien schon seit vielen Jahren drei verschiedene Oboenstudien an. Somit bekennt man sich einerseits — wie die Wiener Traditionsorchester — zum charakteristischen Wiener Instrument, andererseits ist man offen für den Austausch mit den „französischen“ Kolleg*innen und für die Bereicherung durch die historische Aufführungspraxis.

Nichts liegt näher, als diesem einzigartigen Angebot Rechnung zu tragen und die Oboe in all ihren Facetten drei Tage lang in den Mittelpunkt der nunmehr 4. Oboentage zu stellen. Neben der Musik vergangener Zeiten und neu komponierten Werken für Oboeninstrumente werden auch die neuesten Erfindungen im Instrumentenbau thematisiert sowie der Kontakt zwischen den Oboist*innen an der MUK gefördert.

Im Mittelpunkt stehen in diesem Jahr Trios mit zwei Oboen und einem anderen Instrument (bzw. Triosonaten mit Basso continuo) oder Trios mit einer Oboe und zwei anderen Instrumenten (bzw. Trios mit Oboe, einem anderen Instrument und Basso continuo).
 

Mo, 7. März:
10:00—11:15 Uhr: Vortrag Andreas Helm: Die Suche nach dem Affekt
11:30—12:30 Uhr: Einstudierung Trios
14:00—18:00 Uhr: Workshop Wolfgang Fellner: Wohin mit der Luft? — Atemkompetenz für Oboist*innen

Di, 8. März:
10:00—10:45 Uhr: Vortrag Marcello Conca: Historischer Rohrbau für Fagott
11:00—11:45 Uhr: Vortrag Alberto Grisafi: Different reeds for different needs
12:00—12:30 Uhr: Vortrag Laura Hoeven: Oboisten-Komponisten im 18. Jahrhundert
14:00—14:45 Uhr: Vortrag Andreas Helm: Die Suche nach dem richtigen Tempo
15:00—17:15 Uhr: Einstudierung Trios

Mi, 9. März:
10:00—12:00 Uhr: Workshop Ernest Rombout: Einführung in die zeitgenössische Musik für Oboe
12:15—13:00 Uhr: Einstudierung Oboeband
14:30—17:00 Uhr: Einstudierung Trios
17:00 Uhr: Abschlusspräsentation