Konzept und Projektleitung:
Lars Mlekusch, Arno Steinwider-Johannsen
Musikalische Einstudierung:
Lars Mlekusch und weitere Lehrende der KWU
Von Vogelrufen zu Technobeats
Der im letzten Dezember verstorbene Komponist Kalheinz Stockhausen hätte dieses Jahr seinen 80. Geburtstag gefeiert. Sein Lehrer Olivier Messiaen, auch musikalischer Ornithologe, wäre dieses Jahr 100 Jahre alt geworden.
In diesem kleinen Festival der KWU werden Studierende und Lehrende in einem ersten Teil Werke des bedeutenden Komponisten, Organisten und Lehrers Messiaen präsentieren, während im zweiten Teil ein chronologischer Querschnitt durch das Oeuvre seines Schülers Stockhausen erklingt. Messiaen initiierte mit Mode de valeurs et d’intensités den Serialismus. Dieses Werk wirkte auf den jungen Stockhausen besonders stark, und kurz darauf schrieb er Kreuzspiel. Stockhausen führte die Serielle Musik zum Höhepunkt, sein Werk Gruppen gilt als Schlüsselwerk des Serialismus.
Stockhausen ist aber auch in der Popmusik als "Papa Techno" zu einer Ikone geworden. Der dritte Teil findet also erwartungsgemäß im Flex statt, wo dann avancierter Techno gespielt wird.
Lars Mlekusch
Erster Konzertteil im Anton-Dermota-Saal, zweiter unmittelbar anschließend im Leonie-Rysanek-Saal.
In Zusammenarbeit mit dem Flex
für die Veranstaltung an der KWU. Für die Veranstaltung im Flex ist dort Eintritt zu bezahlen.