messiaen:stockhausen - Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien

messiaen:stockhausen

Di, 02.12.2008, 18:00‒18:00  Uhr


Konzept und Projektleitung:

Lars Mlekusch, Arno Steinwider-Johannsen 

Musikalische Einstudierung
Lars Mlekusch und weitere Lehrende der KWU


Von Vogelrufen zu Technobeats

Der im letzten Dezember verstorbene Komponist Kalheinz Stockhausen hätte dieses Jahr seinen 80. Geburtstag gefeiert. Sein Lehrer Olivier Messiaen, auch musikalischer Ornithologe, wäre dieses Jahr 100 Jahre alt geworden.
In diesem kleinen Festival der KWU werden Studierende und Lehrende in einem ersten Teil Werke des bedeutenden Komponisten, Organisten und Lehrers Messiaen präsentieren, während im zweiten Teil ein chronologischer Querschnitt durch das Oeuvre seines Schülers Stockhausen erklingt. Messiaen initiierte mit Mode de valeurs et d’intensités den Serialismus. Dieses Werk wirkte auf den jungen Stockhausen besonders stark, und kurz darauf schrieb er Kreuzspiel. Stockhausen führte die Serielle Musik zum Höhepunkt, sein Werk Gruppen gilt als Schlüsselwerk des Serialismus.
Stockhausen ist aber auch in der Popmusik als "Papa Techno" zu einer Ikone geworden. Der dritte Teil findet also erwartungsgemäß im Flex statt, wo dann avancierter Techno gespielt wird.
Lars Mlekusch


Erster Konzertteil im Anton-Dermota-Saal, zweiter unmittelbar anschließend im Leonie-Rysanek-Saal.

In Zusammenarbeit mit dem Flex

Termin
Di, 02.12.2008, 18:00‒18:00  Uhr
Veranstaltungsort
Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, MUK.theater und MUK.podium Johannesgasse 4a 1010 Wien
Kartenpreise
Eintritt frei

für die Veranstaltung an der KWU. Für die Veranstaltung im Flex ist dort Eintritt zu bezahlen.

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