Albrecht Mayer
Beim international erfolgreichen Oboen-Star Albrecht Mayer geraten Zuhörer und Kritiker gleichermaßen ins Schwärmen. Er erntet begeisterte Rezensionen: „Albrecht Mayer entführt das Publikum in eine Welt voller Klangschönheit - ein unvergessliches Erlebnis“. Da ist von „Götterfunken“ die Rede oder davon, dass Mayer „das Publikum verzaubert, wie kein anderer Künstler“.
Geboren 1965 in Erlangen, bekam Albrecht Mayer mit 10 Jahren seinen ersten Oboen-Unterricht. Gefördert durch die deutsche Studienstiftung studierte er bei Georg Scheuer, Georg Meerwein, Ingo Goritzki und Maurice Bourgue. Er begann seine berufliche Laufbahn 1990 als Solo-Oboist der Bamberger Symphoniker und wechselte 1992 in die gleiche Position zu den Berliner Philharmonikern.
Begleitet vom Orpheus Chamber Orchestra gab Albrecht Mayer 2007 mit dem Obenkonzert von Richard Strauss sein Debut in der New Yorker Carnegie Hall. 2008 war er „artiste etoile“ beim Lucerne Festival, 2018 „artist in residence“ der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und 2018/2019 „artist in resonance“ beim Musikkollegium Winterthur.
Neben seiner internationalen Solo-Karriere gilt seine große Leidenschaft dem Dirgieren. Er arbeitet mit führenden Orchestern wie z.B. dem Korean Symphony Orchestra, China Philharmonic Orchestra, Vancouver Symphony Orchestra, The English Concert, Schleswig-Holstein Festival Orchestra .
Der Solist Albrecht Mayer gründete auf der Suche nach seinem persönlichen Klangideal sein eigenes Ensemble New Seasons und erfüllte sich damit einen langgehegten Traum.
Auf der Suche nach neuem Repertoire leiht Albrecht Mayer auch gern Werken für andere Instrumente oder Gesang seine (Oboen-)Stimme. Ein überzeugendes Ergebnis sind die Bach-Transkriptionen Lieder ohne Worte sowie sein Album New Seasons mit Händel-Transkriptionen, mit der er wochenlang Platz 1 der Pop-Charts einnahm. Seine CD Auf Mozarts Spuren mit Claudio Abbado und dem Mahler Chamber Orchestra war monatelang in den Deutschen Klassik-Charts und wurde zudem in die Bestenliste der Deutschen Schallplattenkritik aufgenommen. Im August 2008 erschien das Album Venice bei Decca, im Herbst 2009 kam die CD Voices of Bach (Decca) heraus. Im August 2010 erschien das Album Bonjour Paris (Decca), das ihn erneut wochenlang auf Platz 1 der Pop-Charts katapultierte. 2012 kam sein Album Schilfieder (Decca) heraus, Bei der Deutschen Grammophon erschienen hintereinander die äußerst erfolgreichen Alben Let It Snow mit den Kingsingers (2013), Lost and Found (2015), Tesorio d´Italia (2017) und 2019 sein aktuelles Album Longing For Paradise, welches in Japan den Record Academy Award 2019 von der Record Geijutsu im Genre Concerto erhielt.
2004, 2008 und 2010 wurde Albrecht Mayer mit dem ECHO Klassik ausgezeichnet, im Dezember 2006 erhielt er für sein herausragendes Spiel den E.T.A.-Hoffmann-Kulturpreis seiner Heimatstadt Bamberg, 2008 den Fränkischen Kulturpreis. 2013 wurde er mit dem Bayerischen Kulturpreis ausgezeichnet und wurde vom Grammophone Magazine als „herausragender Künstler“ in die Hall of Fame aufgenommen. 2018 erhielt er den Opus Klassikpreis als Instrumentalist des Jahres für sein Album Tesori d´Italia. Für sein aktuelles Mozart-Album erhielt er den OPUS Klassikpreis 2022.
Seit 2016 ist er Künstlerischer Leiter der „Musikwoche Hitzacker“ (www.musikwoche-hitzacker.de).
Albrecht Mayer spielt exklusiv Instrumente der Gebrüder Mönnig. Seit 2010 entwickelt er mit dieser renommierten Firma seine eigene Oboenlinie, das „Albrecht Mayer Modell“.
Er ist Begründer der Albrecht Mayer Stiftung für Netzhautforschung (www.albrecht-mayer-stiftung.de).
Aktive Teilnahme nur für Studierende der MUK.
Interessiertes Publikum nach Maßgabe freier Plätze
herzlich willkommen