Der Pianist Johannes Wilhelm studierte Klavier an der Universität Mozarteum Salzburg bei Andreas Weber und Karl-Heinz Kämmerling sowie Kammermusik bei Paul Roczek. Außerdem widmete sich Johannes Wilhelm dem Orgelstudium bei Hannfried Lucke und genoss bis zum Ende seiner Studienzeit Unterricht in Gesang und Chorleitung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, wo er auch seine Klavierstudien postgradual bei Martin Hughes abrundete.
Konzerte als gefragter Kammermusiker in den verschiedensten Formationen führen ihn in viele Länder Europas, nach Asien, Afrika und in die USA.
2018 erschien die CD Wiener Melange, welche Johannes Wilhelm zusammen mit der Sopranistin Christina Gansch und dem Hornisten Peter Dorfmayr eingespielt hat.
Solistisch konnte sich Johannes Wilhelm in bedeutenden Veranstaltungsrahmen wie der Berliner Philharmonie, dem Großen Saal der Stiftung Mozarteum Salzburg präsentieren und trat dabei mit namhaften Orchestern wie den Münchner Symphonikern, dem Mozarteum Orchester Salzburg, der Brünner Philharmonie auf.
Johannes Wilhelm arbeitet regelmäßig als Pianist, Korrepetitor und Organist mit Orchestern wie dem Mozarteum Orchester Salzburg, dem Gustav Mahler Jugend Orchester, der Camerata Salzburg, dem Wiener Kammerorchester, dem Münchner Rundfunkorchester und Chören wie dem Wiener Staatsopernchor, dem Monteverdi Choir im Rahmen der Salzburger Festspiele zusammen.
Darüber hinaus korrepetiert Johannes Wilhelm regelmäßig Opernproduktionen bei den Salzburger Festspielen.
In den Jahren 2002 und 2007 wurden ihm das Bösendorfer-Stipendium, im Jahr 2010 der Würdigungspreis, sowie 2011 das Arbeitsstipendium des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung verliehen.
Von 2008 bis 2011 assistierte Johannes Wilhelm am Institut für Hochbegabungen, seither betreut er eine eigene Klasse an der Universität Mozarteum Salzburg.
Im Mai 2016 erfolgte seine künstlerische Habilitation zum Privatdozenten.
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