Termine:
Do, 02.05.2019, 10:00–13:00 & 14:30–17:30 Uhr
Fr, 03.05.2019, 10:00–13:00 & 14:30–17:30 Uhr
Sa, 04.05.2019, 10:00–13:00 & 14:30–16:00 Uhr
Sa 04.05.2019, 16:30 Uhr Abschlusskonzert
Leitung: Andreas Helm
Zum zweiten Mal nach 2014 wird an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien wieder die Harmoniemusik auf historischen Instrumenten in den Mittelpunkt gerückt. Diesmal liegt der Fokus auf den barocken Wurzeln der Harmoniemusik.
Hannß Friedrich von Fleming schreibt 1726 seinem Buch Der vollkommene teutsche Soldat: „Bey der Königlichen Polnischen und Churfürstlich Sächsischen Infanterie ist angeordnet, daß über denen Hautboisten annoch zwey Waldhornisten mit einstimmen müssen, welches eine recht angenehme Harmonie verursacht.“ Einige Komponisten nahmen sich diesen Rat schon damals zu Herzen und so entstanden zahlreiche Suiten und Concerti für reine Bläserbesetzungen.
Neben der Erarbeitung und Präsentation einiger dieser Werke sowohl auf historischem, als auch auf modernem Instrumentarium, sollen Impulsvorträge einen Einblick über die Entstehung und Entwicklung der für die Musikgeschichte der Stadt Wien so bedeutenden Bläserformation geben.
Ablauf Sa 04.05.:
vormittags Proben für das Abschlusskonzert um 16:30 Uhr:
10:00 Uhr: TWV 55:F5
11:00 Uhr: TWV 44:10 (modernes Instrumentarium)
11:45 Uhr: TWV 44:2 (Oboe d’amore)
12:30 Uhr: Stücke aus dem Kloster Einsiedeln
13:00 Uhr: Mittagspause
14:30 Uhr: Johann Georg Christian Störl Marche
15:00-16:00 Uhr: Instrumentenkunde Oboe, Horn, Fagott mit Peter Dorfmayer, Andreas Helm und Jennifer Harris
16:30: Abschlusskonzert
Aktive Teilnahme nur für Studierende der MUK.
Interessiertes Publikum ist herzlich willkommen.