„Der junge Medardus“. Filmvorführung mit Live-Performance

Im Rahmen ihrer Tätigkeit als Artist in Residence im Sommersemester 2023 an der MUK arbeitete Pianistin Eunice Martins mit Studierenden aller Studiengängen der MUK an der Fertigkeit, Stummfilme zu begleiten. Durch Videoeinsendungen und Mitwirkung in Workshops wurden acht Studierende ausgewählt, die ein Ensemble bildeten und regelmäßig probten sowie mittels Online-Coaching und Masterclasses durch die Künstlerin professionell ausgebildet wurden.

MUK.cinematic.ensemble:
Xing Gao, Flöte
Olivier Benoit, Gesang/Perkussion
Diana-Mariia Marchuk, Gesang/Perkussion
Sofya Vardanyan, Violine
Valeria Dolhkih, Klavier
Jiaxi Wang, Viola
Emin Musaiev, Klavier
Yueqi Zhang, Akkordeon
Leitung: Eunice Martins

ZUM INHALT:

Der junge Medardus

1809 — Wien rüstet zum Kampf gegen Napoleon, so auch der junge Student Medardus Klähr, dessen Vater auf seinen Befehl einst erschossen wurde. Sein Hass auf den französischen Kaiser verbindet ihn schicksalhaft mit der Adelsfamilie Valois … Mit seiner unter der Aufsicht Schnitzlers entstandenen Adaption legt Kertész ein weiteres Kolossalwerk vor: „Jede Momentaufnahme, in sich vollendet, schreit nach einem Rahmen.“ (Béla Balász)

Regie: Michael Kertész
Erscheinungsjahr: 1923, Land: Österreich
Buch: Ladislaus Vajda, Arthur Schnitzler, nach dessen Stück
Kamera: Gustav Ucicky, Eduard von Borsody
Länge: 105 min, Format: s/w, 35mm; Fassung: Deutsche Zwischentitel
Mit Michael Varkonyi, Anny Hornik, Maria Hegyesi, Egon von Jordan, Mary Stone, Franz Glawatsch, Julius Szöreghi, Carl Lamac und Ferdinand Onno