Klavier

Zulassungsprüfungen für Studienbeginn im Wintersemester 2025/26

Anmeldeschluss: 09.02.2025

Ablauf:

1. Online-Bewerbung inklusive Videoeinreichung
(Einsendung bis Anmeldeschluss)

2. Vor-Ort-Termin für ausgewählte Bewerber*innen
17.03.2025 - 20.03.2025

MUK.podium (Johannesgasse 4a, EG, 1010 Wien)

Bitte treffen Sie zeitgerecht alle organisatorischen Vorbereitungen (Flugreservierungen, Visum etc.) um daran teilnehmen zu können. Sie werden voraussichtlich Anfang März per Mail darüber informiert, ob Sie zu dieser optionalen Vor-Ort-Audition eingeladen werden.

3. NUR für IGP Bewerber*innen: Pädagogisch-praktischer Prüfungsteil inkl. Kolloquium
30.04.2025

Clemens-Hellsberg-Saal (Johannesgasse 4a, 2. Stock, 1010 Wien)

Prüfungsprogramme der Zulassungsprüfungen

Bachelorstudium

Die 1. Runde der Zulassungsprüfung erfolgt durch die Einsendung eines Bewerbungsvideos. Wichtige Informationen für die korrekte Durchführung Ihres Bewerbungsvideos finden Sie hier.

Das Bewerbungsvideo umfasst:

  • Selbstvorstellung + Künstlerische Präsentation 1. Runde


Selbstvorstellung

Die Selbstvorstellung dauert max. 2 Minuten und muss auf Deutsch oder Englisch direkt vor dem Spielen frei gesprochen werden.
Bitte nennen Sie in dieser Selbstvorstellung Ihre Studienmotivation und zusätzliche Informationen zu Ihrer schriftlichen Bewerbung.

Direkt im Anschluss an die Selbstvorstellung beginnen Sie Ihre künstlerische Präsentation (1. Runde), mindestens 15 Minuten (ohne Schnitt).


Künstlerische Präsentation

Der Vortrag Ihres künstlerischen Programms erfolgt direkt im Anschluss (ohne Schnitt!) an die Selbstvorstellung. Das Programm wählen Sie selbst in einer eigenen Reihenfolge. Aufzunehmen ist das angegebene Prüfungsprogramm der 1. Runde (ohne Pausen/Schnitte) in voller Länge.

1. Prüfungsprogramm der 1. Runde, mindestens 15 Minuten Programm

    a) Eine virtuose Etüde oder ein Etüden-artiges virtuoses Werk von kurzer Dauer
        (Werke ähnlich wie Prokofiev- oder Schumann Toccata, sowie Etüden von
        Chopin, Liszt, Rachmaninoff, Debussy, Scriabin, Prokofiev, Bartok, Stravinsky,
        Ligeti, Kapustin, Karen Tanaka u.a.)
     b) Eine Fuge (ohne Präludium) oder streng polyphones Werk (mind.
         3-stimmig)
         i. z.B. von Bach, Händel, Schostakowitsch, Schtschedrin, u.a.
     c) Ein Werk der Wiener Klassik (inkl. Schubert):
         i. Ein schneller Satz aus einer Sonate
         oder ii. Auszug eines Variationswerks (nicht ausschließlich
         langsame Ausschnitte)
     d) Ein Werk freier Wahl*

*Als Werk freier Wahl darf auch ein Werk der Präsenzrunde (2. f-h) gewählt werden.

Die Wahl der technischen Mittel bleibt Ihnen überlassen, da es in Ihrem eigenen Interesse liegt, dass Ton- und Bildqualität möglichst aussagekräftig sind.

Sie werden via E-Mail über das Ergebnis Ihrer Videobewerbung (1. Runde) informiert. Ausgewählte Kandidat*innen erhalten die optionale Einladung zur 2. Runde im Vor-Ort-Termin (Johannesgasse 4a, 1010 Wien).

 

2. Prüfungsprogramm der 2. Runde (Vor-Ort Termin): mindestens 30 Minuten Programm (die Kommission wählt vor Ort Ausschnitte aus)

     e) Das vollständige Werk der Wiener Klassik aus 1.c.
     f) Ein Werk der Romantik (inklusive Spätromantik)
     g) Ein Werk des 20./21. Jahrhunderts
         i. Impressionismus oder Klassische Moderne oder Zeitgenössische Musik
         (freitonal/Avantgarde/non-tonal)
     h) Ein Werk freier Wahl
     i) Danach folgt ein Gespräch mit der*dem Kandidat*in, inklusive optionaler
        kurzer Aufgaben:
         i. Kurze assoziative Improvisation zu einer Inspirationsidee (wird bei der
            Prüfung spontan vorgegeben; es sind keine spezifischen
            Vorkenntnisse nötig.)
        ii. Ein sehr kurzes Klavierstück (Notenmaterial wird am Tag der Prüfung
            ausgehändigt und kann in einem Überaum vorbereitet werden.)

Alle Werke (außer zeitgenössischer Musik ab 1950) sind auswendig vorzutragen.

Masterstudium

Die Zulassungsprüfung für das Masterstudium dient der Überprüfung der Eignung der Kandidat*innen für die besonderen Anforderungen des Masterstudiums unter besonderer Berücksichtigung ihrer Vorkenntnisse und Fähigkeiten.

Voraussetzung für die Zulassung zum Masterstudium Tasteninstrumente ist ein abgeschlossenes Bachelorstudium in einem einschlägigen Studienzweig oder ein gleichwertiger Abschluss an einer in- oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung, sowie das Bestehen der Zulassungsprüfung in allen ihren Teilen. Die Zulassung setzt weiters die konkrete Verfügbarkeit eines Studienplatzes voraus. Die Reihung auf der Warteliste setzt eine Wahrscheinlichkeit der zukünftigen (d. h. bis zum Ende des jeweiligen Semesters) Verfügbarkeit eines Studienplatzes voraus.

Die 1. Runde der Zulassungsprüfung erfolgt durch die Einsendung eines Bewerbungsvideos. Wichtige Informationen für die korrekte Durchführung Ihres Bewerbungsvideos finden Sie hier.

Das Bewerbungsvideo umfasst:

  • Selbstvorstellung + Künstlerische Präsentation 1. Runde


Selbstvorstellung

Die Selbstvorstellung dauert max. 2 Minuten und muss auf Deutsch oder Englisch direkt vor dem Spielen frei gesprochen werden.
Bitte nennen Sie in dieser Selbstvorstellung Ihre Studienmotivation und zusätzliche Informationen zu Ihrer schriftlichen Bewerbung.

Direkt im Anschluss an die Selbstvorstellung beginnen Sie Ihre künstlerische Präsentation (1. Runde), mindestens 20 Minuten (ohne Schnitt).


Künstlerische Präsentation

Der Vortrag Ihres künstlerischen Programms erfolgt direkt im Anschluss (ohne Schnitt!) an die Selbstvorstellung. Das Programm wählen Sie selbst in einer eigenen Reihenfolge. Aufzunehmen ist das angegebene Prüfungsprogramm der 1. Runde (ohne Pausen/Schnitte) in voller Länge.

1. Prüfungsprogramm der 1. Runde, mindestens 20 Minuten Programm

    a) Zwei virtuose Werke (z.B. Etüde, Toccata) aus verschiedenen
        Stilepochen
    b) Ein Präludium und Fuge oder streng polyphones Werk (mindestens
        3-stimmig)
        i. z.b. von Bach, Händel, Schostakowitsch, Schtschedrin, u.a.
    c) Ein Werk freier Wahl (mindestens 8 Minuten)*

* Als Werk freier Wahl darf auch ein Werk der Präsenzrunde (2. d-g) gewählt werden.

Die Wahl der technischen Mittel bleibt Ihnen überlassen, da es in Ihrem eigenen Interesse liegt, dass Ton- und Bildqualität möglichst aussagekräftig sind.

Sie werden via E-Mail über das Ergebnis Ihrer Videobewerbung (1. Runde) informiert. Ausgewählte Kandidat*innen erhalten die optionale Einladung zur 2. Runde im Vor-Ort-Termin (Johannesgasse 4a, 1010 Wien).
 

2. Prüfungsprogramm der 2. Runde (Vor-Ort-Termin), mindestens 40 Minuten Programm (die Kommission wählt vor Ort Ausschnitte aus):

    d) Ein vollständiges Werk der Wiener Klassik (inkl. Schubert):
        Sonate oder Variationswerk
    e) Ein Werk der Romantik (inklusive Spätromantik)
     f) Ein Werk des 20. Jhdts: Impressionismus oder Klassische Moderne
    g) Ein zeitgenössisches Werk ab 1950 (Avantgarde/non-tonal)
    h) Danach folgt ein Gespräch mit der*dem Kandidat*in

Alle Werke (außer zeitgenössischer Musik ab 1950) sind auswendig vorzutragen.

Bachelorstudium IGP

Die Zulassungsprüfung dient der Überprüfung

  • der Studienmotivation
  • der pädagogischen, künstlerischen und persönlichen Eignung der Bewerber*innen.
     

Die Zulassungsprüfung gliedert sich in vier Teile, die positive Beurteilung des ersten und zweiten Teils ist Voraussetzung für die Zulassung zu den weiteren Prüfungsteilen.

 

1. Online-Bewerbung

Folgende Unterlagen sind der Bewerbung beizufügen:

  • Kurzbiografie mit Überblick über die bisher erworbenen Qualifikationen, Kompetenzen und Tätigkeitsschwerpunkte
  • Motivationsschreiben mit Angaben zu den persönlichen Erwartungen und Zielvorstellungen
  • Programm (vorbereitete Werke) für den künstlerischen Prüfungsteil (= Teil 2)
  • Programm (vorbereitete Werke) für den pädagogisch-praktischen Prüfungsteil (= Teil 3)

Mehr Informationen zur Online-Bewerbung finden Sie hier.

 

2. Künstlerischer Prüfungsteil 

ACHTUNG: Das vorzubereitende Programm sowie der Prüfungsablauf (Video oder Präsenz) sind ident mit den Anforderungen des jeweiligen künstlerischen Bachelorstudiums. Bitte informieren Sie sich auf dieser Seite über die entsprechenden Programmvorgaben.

Eine weitere Überprüfung von musikalischer Hörfähigkeit sowie von Kenntnissen in Musiktheorie erfolgt am Beginn des ersten Semesters im Rahmen einer Einstufung in den Lehrveranstaltungen Gehörbildung und Tonsatz nur für jene Kandidat*innen, die zum Studium zugelassen wurden.

 

3. Pädagogisch-praktischer Prüfungsteil

In einer Selbstpräsentation zeigen die Bewerber*innen ihre pädagogisch-praktischen Fähigkeiten und Potenziale durch den Nachweis klavierpraktischer und vokaler Fertigkeiten:

a) Singen und akkordisches Begleiten

Singen und gleichzeitiges akkordisches Begleiten („Leadsheet“) am Klavier. Vorzubereiten sind 5 vorgegebene Lieder aus dem Bereich der Popularmusik (siehe hier).

b) Begleiten am Klavier

Vorzubereiten ist der Vortrag der Begleitstimme von 3 selbstgewählten Stücken (bzw. Einzelsätzen) der Anfänger- und mäßig Fortgeschrittenenliteratur aus dem eigenen instrumentalen/vokalen künstlerischen Fach (bei künstlerischen Fächern Klavier, Orgel, Akkordeon, Gitarre, Cembalo und historische Tasteninstrumente: Begleitstimmen von 3 selbstgewählten Stücken bzw. Einzelsätzen der Anfänger- und mäßig Fortgeschrittenenliteratur eines Orchesterinstrumentes nach eigener Wahl). Praxisorientierte Vereinfachungen der Begleitstimmen sind zulässig bzw. erwünscht. Die Stücke sind bereits mit der Einreichung des künstlerischen Programmes im Zuge der Anmeldung bekannt zu geben. Kopien der Noten sind bei der Prüfung der Prüfungskommission in vierfacher Ausfertigung vorzulegen.

c) Vom Blatt-Singen

 Singen eines einfachen Liedes in deutscher Sprache.

 

4. Kolloquium

Zur Überprüfung kognitiver und sprachlicher Kompetenzen.

Die Kommission bespricht und reflektiert mit den Bewerber*innen die Ergebnisse der vorangegangenen Prüfungsteile, überprüft die individuellen pädagogischen Potentiale sowie die Zielsetzung und Eignung für das Studium.

Beispielfragestellungen zum Kolloquium finden Sie hier.


Deutschkenntnisse:
Personen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, haben darüber hinaus Kenntnisse der deutschen Sprache nachzuweisen. Dieser Nachweis, der Niveaustufe B2 des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens, muss spätestens bei der Zulassung zum Studium erfolgen.

Vorbereitungslehrgang

Die 1. Runde der Zulassungsprüfung erfolgt durch die Einsendung eines Bewerbungsvideos. Wichtige Informationen für die korrekte Durchführung Ihres Bewerbungsvideos finden Sie hier.

Das Bewerbungsvideo umfasst:

  • Selbstvorstellung + Künstlerische Präsentation 1. Runde


Selbstvorstellung

Die Selbstvorstellung dauert max. 2 Minuten und muss auf Deutsch oder Englisch direkt vor dem Spielen frei gesprochen werden.
Bitte nennen Sie in dieser Selbstvorstellung Ihre Studienmotivation und zusätzliche Informationen zu Ihrer schriftlichen Bewerbung.

Direkt im Anschluss an die Selbstvorstellung beginnen Sie Ihre künstlerische Präsentation (1. Runde), mindestens 10 Minuten (ohne Schnitt).

Künstlerische Präsentation

Der Vortrag Ihres künstlerischen Programms erfolgt direkt im Anschluss (ohne Schnitt!) an die Selbstvorstellung. Das Programm wählen Sie selbst in einer eigenen Reihenfolge. Aufzunehmen ist das angegebene Prüfungsprogramm der 1. Runde (ohne Pausen/Schnitte) in voller Länge.

1. Prüfungsprogramm der 1. Runde, mindestens 10 Minuten Programm
    a) Ein virtuoses Werk (z.B. Etüde oder Toccata)
    b) Eine Fuge (ohne Präludium) oder eine Bach Invention oder ein streng
        polyphones Werk
    c) Ein Werk freier Wahl

Die Wahl der technischen Mittel bleibt Ihnen überlassen, da es in Ihrem eigenen Interesse liegt, dass Ton- und Bildqualität möglichst aussagekräftig sind.

Sie werden via E-Mail über das Ergebnis Ihrer Videobewerbung (1. Runde) informiert. Ausgewählte Kandidat*innen erhalten die optionale Einladung zur 2. Runde im Vor-Ort-Termin (Johannesgasse 4a, 1010 Wien).

2. Prüfungsprogramm der 2. Runde (Vor-Ort Termin): mindestens 20 Minuten Programm (die Komission wählt vor Ort Ausschnitte aus)
    d) Das Werk aus 1.a. (z.B. Etüde oder Toccata)
    e) Das Werk aus 1.b.
    f) Ein vollständiges Werk der Wiener Klassik
    g) Ein Werk der Romantik oder des 20. Jahrhunderts
    h) Danach folgt ein Gespräch mit der*dem Kandidat*in, inklusive optionaler
        kurzer Aufgaben:
        i. Improvisation oder eine kurze Hörübung (es sind keine spezifischen
           Vorkenntnisse nötig.)

Certificate of Performance

Die Zulassungsprüfung wird durch Einsendung entsprechender Bewerbungsvideos durchgeführt. Wichtige Informationen für die korrekte Durchführung Ihrer Bewerbungsvideos finden Sie hier

Die Zulassungsprüfung dient der Überprüfung
   a) der Studienmotivation
   b) des künstlerischen Niveaus (Masterzulassungsniveau)
   c) der künstlerischen und persönlichen Eignung
der Bewerber*innen.

Die Zulassungsprüfung gliedert sich in drei Teile, die positive Beurteilung des ersten Teils ist Voraussetzung für die Zulassung zu den weiteren Prüfungsteilen.

1. Einreichung einer Kurzbiografie (inkl. Sprachkenntnisse), Motivationsschreiben, Repertoireliste und ein künstlerisches Prüfungsprogramm:
•   Kurzbiografie: Bewerber*innen geben einen schriftlichen Überblick über bisher erworbenen Qualifikationen, (Sprach-)Kompetenzen und Tätigkeitsschwerpunkte.
•   Studienmotivation: Die Bewerber*innen beschreiben hier ihre persönlichen Erwartungen und Zielvorstellungen des Lehrgangs. Weiters soll auch dargelegt werden, welche künstlerischen Schwerpunkte vorhanden sind bzw. angestrebt werden.
•   Prüfungsprogramm für Teil 2: Programm für die in Teil 2 vorgesehene künstlerische Selbstpräsentation (orientiert sich am Prüfungsprogramm der Zulassungsprüfung für das Masterstudium)

2. Künstlerische Selbstpräsentation:
In der künstlerischen Selbstpräsentation zeigen die Bewerber*innen ihre künstlerischen Fähigkeiten bzw. ihr künstlerisches Niveau. Das Programm wird von den Bewerber*innen selbstständig zusammengestellt und soll einen möglichst aussagekräftigen Eindruck über die künstlerischen Qualifikationen vermitteln. Das künstlerische Niveau soll mindestens dem der Masterzulassung entsprechen.

3. Kolloquium:
Die Kommission bespricht und reflektiert mit den Bewerber*innen die Ergebnisse der Prüfungsteile, überprüft die individuellen und künstlerischen Potentiale sowie die persönliche Zielsetzung und Eignung für den Lehrgang.

Hinweis: Nach Absprache mit der Studiengangsleitung kann optional auch ein Termin für eine Vor-Ort-Zulassungsprüfung vereinbart werden. 

Hinweis für alle Bewerber*innen

Auch kurzfristige Terminänderungen sind eventuell möglich! Vergewissern Sie sich bitte dahingehend an dieser Stelle der Website.

Bewerbungen für ein Studium an der MUK können im Rahmen der jeweiligen Bewerbungsfrist online hochgeladen werden. Bewerbungen, die nach einem Anmeldeschluss hochgeladen werden, können nicht mehr für den anschließenden Zulassungsprüfungstermin eingeteilt werden.

Die Bewerbung für die Zulassungsprüfung erfolgt über die Bewerbungsmaske in MUKonline. Alle erforderlichen Schritte für die Anmeldung zur Zulassungsprüfung sind hier angeführt.