Das junge spanische Violintalent wurde in Polen beim 14. Internationalen Georg Philipp Telemann Violinwettbewerb mit dem Grand Prix ausgezeichnet.
Jedes Jahr findet in Posen (Polen) der Internationale Georg Philipp Telemann Violinwettbewerb statt und wird zum Gipfeltreffen für junge Nachwuchsstreicher aus der ganzen Welt. Die erst 14-jährige Maria Dueñas Fernández aus der Klasse von Boris Kuschnir wurde mit dem Grand Prix und dem Preis für die beste Interpretation einer Telemann-Fantasie ausgezeichnet.
Maria Dueñas Fernández wurde 2002 in Granada (Spanien) geboren und begann 2010 mit Violinunterricht am Musikkonservatorium Granada. Ab 2012 erhielt sie Privatunterricht bei Annika Berscheid, ab 2014 wurde sie als Jungstudentin an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden in der Klasse von Igor Malinovsky unterrichtet. Seit dem Wintersemester 2016 studiert sie an der MUK im Vorbereitungslehrgang Violine bei Boris Kuschnir.
Die junge Violinistin ist bereits Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe, u.a. des Internationalen Musikwettbewerbs „Valsesia Musica“ in Varallo (Italien), des „Sforzando“ Musikwettbewerbs in Berlin, der Isaac Albeniz-Stiftung in Spanien 2012, der Jungen Akademie des Granada City Orchestra 2013, des Wettbewerbs der Jeunesses Musicales in Madrid 2014 und 2016. Seit 2015 wird sie von Jeunesses Musicales Madrid und der Alexander von Humboldt-Stiftung gefördert.
2014 gab Maria Dueñas Fernández ihr Konzertdebüt mit dem Granada City Orchestra unter der Leitung von Andrea Marcon. Seitdem konzertierte sie mit dem Kammerorchester Madrid, dem Dresdner Residenzorchester und den Stuttgarter Philharmonikern. Dabei spielte sie in Konzerthäusern wie dem Auditorio Nacional in Madrid, der Berliner Philharmonie und dem Wiener Musikverein. Orchestererfahrung sammelte sie als Konzertmeisterin mit dem Promusica Orchester, dem Young Granada Symphonic Orchestra und dem Orchester des Konservatoriums Granada.
Wir gratulieren recht herzlich!