Im Rahmen der Inszenierung Ganymed Fe male - zu sehen ab 18. Februar im KHM -, gestalten Esther Balfe und Studierende aus dem Studiengang Zeitgenössischer und Klassischer Tanz eine Performance.
Nach Ganymed Boarding, Ganymed goes Europe und Ganymed Dreaming startet mit Ganymed Fe male das nächste große Projekt und begibt sich diesmal mit feministischem Blick auf eine literarische und musikalische Reise durch die Gemäldegalerie.
Unter der Leitung von Jacqueline Kornmüller und Peter Wolf gestalten Künstlerinnen und Künstler aus den Bereichen Theater, Musik, Tanz mehrere Installationen im Museum. AutorInnen und KünstlerInnen werfen unterschiedlichste Blicke auf die Malerei des Abendlandes. Von Joanna Bator bis Zadie Smith. Vom Osten Europas zum Westen Amerikas. Und suchen das Weibliche in der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums. Im Zentrum stehen die Fragen: Was bewegt, was hindert, was lockt die Frau, was inspiriert sie, was in ihr will, kann, muss sich befreien?
Dem Publikum bietet sich die Möglichkeit die alten Meister in der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums neu zu entdecken, Kunst mit allen Sinnen zu erleben und den Blick auf die Werke zu verändern.
Mit der Performance Passage über Der Selbstmord der Cleopatra von Guido Cagnacci sind auch Studierende der MUK am Projekt beteiligt. Es tanzen Esther Balfe, Helena Estermann, Magdalena Forster, Verena Herterich, Katharina Illnar, Sarah Merler und Eva Maria Schaller (alle Studiengang Zeitgenössischer und Klassischer Tanz).
Die Premiere findet am 18. Februar 2017 um 19.00 Uhr (Einlass ab 18.15 Uhr) statt, weitere Vorstellungen bis 31. Mai 2017. Tickets sind über den Online-Shop und an der Tageskassa Kunsthistorisches Museum Wien erhältlich.