Die junge koreanische Pianistin wurde beim renommierten Internationalen Léopold Bellan Wettbewerb in Frankreich mit einem Ersten Preis (Prix D’Honneur) ausgezeichnet.
Der Internationale Léopold Bellan Wettbewerb findet bereits seit 1926 in Paris statt und hat prominente Gewinner wie Oliver Messiaen, Pierre-Yves Artaud, Jean Schulteis, u. v. a. hervorgebracht. Hyena Cho konnte in diesem Jahr aber nicht nur in der Einzelwertung überzeugen, sondern wurde gemeinsam mit ihrem Duopartner Kim Jiwon auch noch mit einem Zweiten Preis in der Kategorie „Klavierduo“ ausgezeichnet. Für seinen Auftritt betreut und vorbereitet wurden das talentierte Duo von Karl Barth.
Die junge Pianistin Hyena Cho wurde in Südkorea geboren und besuchte dort das Sunhwa Musikgymnasium. 2016 übersiedelte sie nach Wien, um ihr Klavierstudium zu vertiefen. Derzeit studiert sie im Bachelorstudium Klavier bei Thomas Kreuzberger an der MUK. Zahlreiche Meisterklassen, u.a. bei Ingolf Wunder, Denys Proshayev und Helene Berger ergänzen ihre Ausbildung. Von der Musikausbildungszeitung Young Artist wurde zu einem Konzertspiel eingeladen und absolvierte dort auch den "Gyeonggi-do" Hochbegabten-Kurs.
Sie konnte bereits mehrere Erste Preise bei renommierten Wettbewerben wie dem Ceramic Palace Hall Musikwettbewerb, dem Chosun Music Education News Musikwettbewerb, dem Universal Musikwettbewerb und dem Gimpo Philharmoniker Musikwettbewerb. Beim Haneum Philharmoniker Musikwettbewerb sowie bei der Roma International Competition wurde sie mit einem Zweiten Preis ausgezeichnet.
2018 wurde sie für Ihren Beitrag Virtuoso (gemeinsam mit Pianistin Jiwon Kim) beim Fidelio-Wettbewerb der MUK mit einem Stipendium der Enami-Stiftung ausgezeichnet. Im Rahmen der Preisträger*innenpräsentation trat sie auch im Radiokulturhaus auf.
Wir gratulieren recht herzlich!