Historische Schauspielkunst

Antonio Caldaras 350. Geburtstag nahmen Alicja Ciesielczuk (Sopran) und Paulina Zmuda (Cembalo) zum Anlass, um sich unter Anleitung von Margit Legler im Fach Period acting techniques szenisch mit seiner Kantate "Io crudele" zu beschäftigen. Das Ergebnis ist nun in einem Kurzfilm zu sehen.

Antonio Caldaras 350. Geburtstag nahmen Margit Legler und ihre Studierenden zum Anlass, sich mit der Kantate "Io crudele" zu beschäftigen. Der Venezianer Antonio Caldara übersiedelte 1716 nach Wien und wurde unter Johann Joseph Fux erster Vizekapellmeister der Wiener Hofmusikkapelle am Kaiserhof. Er schrieb mehr als 80 Opern, 43 Oratorien,150 Messen, Serenaden, Kantaten und Sinfonien. Er starb 1736 in Wien.

Alicja Ciesielczuk (Sopran) und Paulina Żmuda (Cembalo) haben sich mit großem Einsatz der historische Schauspielkunst (Period acting techniques) gewidmet. In enger Zusammenarbeit mit Margit Legler, die das Fach seit einigen Jahren an der MUK im Studiengang Alte Musik unterrichtet, ist dieses Video entstanden. Die letzten Proben mussten aufgrund von Corona über Zoom Meetings abgehalten werden, das Ergebnis wurde filmisch festgehalten.

Margit Legler und Paulina Żmuda waren im vergangenen Semester in der Radio-Sendung aufgeMUKt! auf Radio Klassik zu Gast, mehr über ihre Arbeit und die historische Schauspielkunst können Sie im Sendungsarchiv nachhören.

Danke für diese Einblicke!