Kerstin Steinbauer gewinnt Probespiel beim RSO Wien

Di, 21.10.2025
  • InstrumentalsolistInnen
Portät von Kerstin Steinbauer, aufgenommen von Fanni Raab
Kerstin Steinbauer © Fanni Raab

Nachdem die junge Oboistin aus der Klasse von Clara Dent-Bogány erst im Oktober eine Akademiestelle beim Tonkünstler-Orchester Niederösterreich angetreten hat, darf sie sich erneut freuen: Nach einem erfolgreichen Probespiel erhält sie ab Jänner 2026 eine Solo-Oboenstelle beim ORF Radio-Symphonieorchester Wien.

Kerstin Steinbauer, 2001 in Tulln geboren, besuchte ebendort die Musikhauptschule und anschließend das Musikgymnasium Wien in der Neustiftgasse. Sie begann ihre musikalische Ausbildung als Oboistin 2010 bei Eva Griebl-Stich an der Musikschule Tulln und führte diese ab 2017 an die MUK, wo sie bei Thomas Höniger zuerst den Vorbereitungslehrgang sowie ansschließend ab 2021 ihr Bachelorstudium begann, bevor sie im Jänner 2025 in die Klasse von Clara Dent-Bogányi wechselte (Solokorrepetition Eva Doris Moizi).
Kerstin ist mehrfache Erste Preisträgerin des österreichischen Wettbewerbes prima la musica in den Jahren 2015, 2017, 2019 und 2021, sowohl landes- als auch bundesweit. Des weiteren nahm sie bereits an mehreren Meisterkursen mit namenhaften Persönlichkeiten wie Ivan Podyomov, Francois Leleux, Gregor Witt, David Walter, Jean-Louis Capezalli, Ramón Ortega Quero, Christian Wetzel und Albrecht Mayer teil. Orchester- und Kammermusikerfahrung sammelte sie unter anderem 2021 bei der Angelika-Prokopp Sommerakademie der Wiener Philharmoniker, mit dem MUK.sinfonieorchester, dem Tonkünstler Orchester Niederösterreich, dem Radio Symphonieorchester Wien sowie mit ihrem „Take 5“-Quintett. Anlässlich des Wettbewerbes Musica Juventutis, den sie 2021 gewann, gab sie am 6. März 2023 ihr Solo-Debüt im Schubert-Saal des Wiener Konzerthauses. Im April 2023 gewann sie das Probespiel für eine Akademiestelle bei den Wiener Philharmonikern (September 2023 bis Juni 2025).

Wir gratulieren sehr herzlich!

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