IWF und IFK erforschen Zeichen- und Notationssysteme

Fr, 04.05.2018
  • Wissenschaft und Forschung

Das Institut für Wissenschaft und Forschung der MUK (IWF) widmet sich in Kooperation mit dem Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften der Kunstuniversität Linz (IFK) am 17. und 18. Mai dem Thema „Notation: Imagination und Übersetzung“.

Besonders in der Moderne gehört die Suche nach geeigneten Zeichensystemen und Notationsarten, die den jeweiligen Klang- und Formvorstellungen entsprechen, zur schöpferischen Praxis musikalischer Kompositionen. In ihr manifestieren sich Fragen nach der Natur des Klangs und des Klangraums sowie nach dessen Übersetzung in visualisierbare Bilder und Strukturen.

Im Rahmen des zweitägigen Symposiums Notation: Imagination und Übersetzung (Konzeption: Susana Zapke) befassen sich IWF und IFK mit Deutungsansätzen des Begriffs „Notation“ aus kulturhistorischer Perspektive, insbesondere in Bezug auf Musik und Kunst des 20. Jahrhunderts. Renommierte Gäste aus den Bereichen Kunst und Wissenschaft erforschen die zentralen Fragestellungen einer Theorie der musikalischen Notation von Gustav Mahler bis zu den Debatten zwischen Ferruccio Busoni und Arnold Schönberg, von grafischen Notationssystemen zwischen den 1950er und 1980er Jahren bis zur Musik der Gegenwart.

Den genauen Programmablauf beider Tage finden Sie hier, weitere Informationen zu den Inhalten der Vorträge hier.


Do, 17. Mai 2018, 10.00–17.15 Uhr
IFK – Reichsratsstraße 17, 1010 Wien

Fr, 18. Mai 2018, 10.00–20.00 Uhr
MUK.podium, Johannesgasse 4a, 1010 Wien

Eintritt frei


Wir erwarten zwei spannende Tage und freuen uns auf Ihr Kommen!

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