Nachdem der junge Violinist nach einem erfolgreichen Probespiel bereits im September einen Zeitvertrag für das Orchester der Volksoper Wien erhalten hatte, darf er sich nun ab Jänner 2023 über eine Fixstelle als 1. Violine freuen.
Feliks Harutyunyan wurde 1996 in Jerewan (Armenien) geboren. Ab 2015 studierte er Violine an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz (KUG) in der Klasse von Dominika Falger, wo er einen Abschluss mit Auszeichnung erhielt. 2021 wechselte er für sein Masterstudium an die MUK, das er ebenfalls bei Dominika Falger absolviert. Wichtige künstlerische Impulse bekam er bei Meisterkursen mit Renaud Capuçon, Mihaela Martin, Michael Barenboim, Sergey Ostrovsky, Tedi Papavrami, Oleg Kaskiv, Mieczysław Szlezer, Krzysztof Smietana, Takashi Shimitsu sowie Mitgliedern der Wiener Philharmoniker.
Feliks Harutyunyan ist Preisträger internationaler Wettbewerbe, u. a. des Chatschaturjan-Violinwettbewerbs, Vasco Abadjiev-Violinwettbewerbs, Váša Příhoda-Violinwettbewerb, Malta Musikwettbewerbs, Gianluca Campochiaro Musikwettbewerbs, Concurso Internacional de Música China-España sowie des Bohodar Kotorowytsch-Festival-Wettbewerb. Außerdem war er Finalist des Internationalen Ysaÿe-Musikwettbewerbs und des 2. Internationalen Grazyna Bacewicz-Violinwettbewerbs.
Als Solist trat er bereits mit dem Staatlichen Kammerorchester Arzach, dem Armenischen Staatlichen Kammerorchester, dem Armenischen Nationalen Philharmonischen Orchester und dem Sinfonieorchester der Kunstuniversität Graz auf. Als Orchestermusiker kooperierte er mit renommierten Orchestern wie den Wiener Symphonikern, dem Tonkünstler-Orchester NÖ und dem Armenischen Staatlichen Kammerorchester. Bei letzterem stand er auch als Konzertmeister auf der Bühne.
Feliks Harutyunyan spielt eine Violine von G. B. Rogeri 1682, welche ihm von der MUK zur Verfügung gestellt wird.
Wir gratulieren sehr herzlich!