Erster Preis für Andrea Götsch beim Rising Stars Grand Prix 2016

Do, 12.05.2016
  • InstrumentalsolistInnen

Die italienische Klarinettistin wurde beim erstmals in Berlin ausgetragenen Wettbewerbs in der Kategorie Solo-Performance ausgezeichnet.

Andrea Götsch (Klasse Alexander Neubauer, Solo-Korrepetition: Eva Doris Moizi) überzeugte die Jury des 1. Rising Stars Grand Prix 2016 - International Music Competition Berlin mit ihrer Interpretation von Béla Kovacs Hommage à Richard Strauss und wurde mit einem Ersten Preis prämiert.
Der Wettbewerb möchte nicht nur außergewöhnlich talentierten MusikerInnen eine Plattform bieten, sondern widmet sich auch der Musikförderung unter dem Motto des Weltfriedens und der Völkerverständigung. Ausgewählte GewinnerInnen des Wettbewerbs, darunter auch Götsch, werden außerdem beim PreisträgerInnen-Konzert am 28. Juni 2016 in der Berliner Philharmonie auftreten.

Andrea Götsch studierte seit 2013 im Bachelorstudium Klarinette bei Reinhard Wieser (Solo-Korrepetition: Sandra Jost) sowie ebenfalls im Masterstudium Klarinette bei Alois Brandhofer am Mozarteum Salzburg. Aktuell studiert sie an der MUK bei Alexander Neubauer (Solo-Korrepetition: Eva Doris Moizi) und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (MDW) bei Johann Hindler (Wiener Philharmoniker). Workshops und Masterclasses bei herausragenden Vertretern ihres Fachs ergänzen diese Studien.
Andrea Götsch absolvierte in den letzten Jahren erfolgreiche Probespiele beim Wiener Jeunesse Orchester, bei der Jungen Philharmonie Wien, der Bayerischen Philharmonie und dem Gustav Mahler Jugendorchester, dessen Akademie sie bereits 2013 besucht hatte. Im Sommer 2015 war sie nach einem gewonnen Probespiel Akademistin der Wiener Philharmoniker mit Bühnenmusikvertrag bei den Salzburger Festspielen, 2016 gewann sie das Probespiel erneut. 2015 überzeugte sie als Substitutin beim Wiener Glacis Ensemble, beteiligte sich an einer Konzerttournee mit dem India National Youth Orchestra in Indien und musizierte im Oktober bei der „Philharmonischen Verführung“ mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker im ORF RadioKulturhaus. Sie substituierte bereits beim Orchester der Wiener Staatsoper, beim Bühnenorchester der Wiener Staatsoper, beim ORF Radio-Sinfonieorchester Wien, beim Tonkünstler Orchester NÖ, beim Kärntner Sinfonieorchester, beim Vienna Supreme Orchestra und beim Wiener Domorchester. Weiters spielt sie im Innviertler Sinfonieorchester, im Webern Symphonie Orchester und im Max Steiner Orchestra von Wien. Zahlreiche Wettbewerbsgewinne bestätigen ihr Talent. Zu ihren Leidenschaften zählt neben dem Musizieren im Orchester und in diversen Kammermusikgruppen auch das Komponieren.

Wir gratulieren herzlich zum Gewinn und wünschen alles Gute für den Auftritt in der Berliner Philharmonie!


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