Eröffnung des Projektpavillon 10: MUK@OWA

Mi, 17.09.2025
  • MUK intern
  • Event
Pavillon 10 © Simon Kupferschmied

Die MUK wird — voraussichtlich ab 2030/31 — als Ankernutzerin ins Otto Wagner Areal (OWA) übersiedeln. Am vergangenen Fr, 12. und Sa, 13. September gewährte die Universität interessiertem Publikum bei „MUK@OWA“ erstmals Einblick in die leicht adaptierten Räume des Pavillon 10.

Im Rahmen der Kunstmesse Parallel Vienna, die am OWA stattfindet, öffnete auch die MUK mit MUK@OWA die Türen des Pavillon 10. Dort wurden interessierte Besucher*innen nicht nur über die Pläne zur Neugestaltung des Areals, sondern auch über die Ausbildungsmöglichkeiten an der MUK informiert. Um die Universität auch künstlerisch vorzustellen, boten am Freitag die beiden Klarinettistinnen Julia Helene Weiß und Lena Pfitscher sowie am Samstag das Gitarrenduo Zaher, bestehend aus den Zwillingsschwestern Sara und Sanaz Zaher, stündlich ein musikalisches Programm.

Am Freitagabend fand zudem im Rahmen der Parallel Vienna in Kooperation mit dem OWA und dem Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) die Podiumsdiskussion Zeit*räume – Vergangenheit erinnern. Zukunft gestalten im Jugendstiltheater statt. Dort besprachen BK a.D. Dr. Franz Vranitzky, LA Christian Deutsch (in Vertretung der Wirtschafts- und Finanzstadträtin Barbara Novak), Rektor Dr. Andreas Mailath-Pokorny (MUK), Dr. Andreas Kranebitter (DÖW) und Jacqueline Kornmüller (Regisseurin des GANYMED-Projekts) unter der Moderation von Sonja Kato zentrale gesellschaftliche Fragen wie die NS-Vergangenheit, Erinnerungspolitik, europäische Identitätsbildung, die Rolle Europas als Friedensprojekt sowie der Umgang mit historisch belasteten Orten am Beispiel des OWA.