Beim Premio Paganini Wettbewerb in Genua erhält der junge Geiger den 3. Preis. Zudem konnte er sich vor kurzem sein Leihinstrument beim Wettbewerb der Deutschen Stiftung Musikleben für zwei weitere Jahre sichern.
Im Finale des Premio Paganini Wettbewerbs (Künstlerische Leitung: Fabio Luisi) am vergangenen Wochenende hatte Albrecht Menzel Gelegenheit mit dem Orchestra del Teatro Carlo Felice das Sibelius Konzert und Paganini Konzert Nr.1 im Teatro Carlo Felice zu spielen, am Ende des Abends durfte er sich über den 3. Preis freuen.
Albrecht Menzel, geboren 1992, erhielt den ersten Geigenunterricht bereits mit vier Jahren und debütierte im Alter von dreizehn Jahren als Solist bei den Dresdner Musikfestspielen. Er wurde vom renommierten Violinpädagogen Boris Kuschnir ausgebildet und studiert seit 2011 bei Julian Rachlin an der Konservatorium Wien Privatuniversität. Als Solist konzertierte Menzel u. a. mit dem Münchner Rundfunkorchester, dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt, dem State Symphonie Orchestra New Russia und der Polnischen Kammerphilharmonie. Bei den Mendelssohn-Festtagen Leipzig 2011 spielte der damals Neunzehnjährige das Mendelssohn Violinkonzert op. 64, dirigiert von Maestro Kurt Masur mit dem Leipziger Symphonieorchester. 2014 tourte Albrecht Menzel gemeinsam mit Anne-Sophie Mutter durch die USA und Kanada. Sein Album thoughts mit Werken Die letzte Rose und Erlkönig von H.W. Ernst sowie Sonaten von Robert Schumann erschien im Januar 2015 beim Label Oehms Classics.
Bereits seit 2012 spielt Albrecht Menzel eine Violine von Antonio Stradivari, Cremona 1709, eine Leihgabe der Deutschen Stiftung Musikleben Hamburg. Durch einen überzeugenden Auftritt konnte er beim 23. Wettbewerb des deutschen Muisikinstrumentenfonds die Leihfrist für dieses begehrte Instrument nun für zwei weitere Jahre verlängern.
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