Heute ist der neue Veranstaltungskalender für das Sommersemester 2016 erschienen und liegt zur freien Entnahme an allen Standorten auf. AbonnentInnen dürfen sich in den nächsten Tagen über die postalische Zustellung freuen.
Wir starten am 27. Februar mit einem außergewöhnlichen Musiktheater in die neue Saison: Mauricio Kagels Variété zeigt Musik nicht als zufällige Begleitung szenischer Attraktionen, sondern bedingt eine Darstellung nach musikalischen Gesichtspunkten. Die Choreografien hierfür werden von Virginie Roy, Christina Medina und Marijke Wagner gemeinsam mit den Studierenden erarbeitet.
Gleich darauf, am 1. März, geht’s weiter mit einer Meisterklasse Gesang mit Adrian Eröd, dem österreichischen Bariton der Wiener Staatsoper. Eröd begeistert internationales Publikum sowie Presse mit seiner Vielfältigkeit als Sänger und gibt den Studierenden wertvolle Tipps für die Zukunft.
Bei Ideal & Wirklichkeit zeigen die Studierenden des 3. Jahrgangs Schauspiel unter der Regie von Thomas Richter ab 8. März eine szenische Collage, die in einer rasanten Mischung vom Scheitern erzählt.
Die 10- bis 15-jährigen TänzerInnen des Vorbereitungslehrgangs Tanz stellen bei MUK/tanzt juniors am 15. März mit Choreografien aus den Bereichen Klassischer, Zeitgenössischer und Historischer Tanz sowie Charaktertanz, Akrobatik, Gymnastik und Rhythmik unter Beweis.
Die diesjährigen AbsolventInnen des Bachelorstudiums Zeitgenössischer und Klassischer Tanz zeigen dann am 6. und 7. April bei MUK/tanzt Choreografien von Esther Balfe, Georg Blaschke und Saju Hari ihr Können.
Das Barockorchester der MUK (Leitung: Jörg Zwicker) macht am 6. April im Wiener Musikverein mit Elements gemeinsame Sache mit dem Saxophonensemble der MUK (Leitung: Lars Mlekusch): Die MusikerInnen suchen nach den Naturelementen in der Musik.
Die Studierenden des Bachelorstudiums Sologesang widmen sich am 8. und 9. April Albert Lortzings Die Opernprobe und unterhalten mit dieser kritischen Satire auf den gesellschaftlichen Status des Künstlers jener Zeit und hinterfragen althergebrachte Konventionen.
Ab 16. April gibt sich der Masterstudiengang Oper die Ehre und präsentiert Mozarts Opera seria La clemenza di Tito im Theater Akzent. Unter der musikalischen Leitung von Niels Muus widmen sich die SängerInnen einer Geschichte voll Machtspielen, Intrigen und letztendlich auch Gnade.
Die SängerInnen des 2. und 3. Jahrgangs Musikalisches Unterhaltungstheater zeigen ab 29. April ein Singspiel von Ralph Benatzky: Mit Im weißen Rössl gelangt ein Beziehungsverwirrspiel in zeitgemäßer musikalischer Version zur Aufführung.
Ab 3. Mai sind die SchauspielerInnen des 4. Jahrgangs im Theater an der Gumpendorferstraße zu Gast und bringen dort Empört euch, ihr Krähwinkler!, eine Uraufführung von Gernot Plass frei nach Johann Nestroys Freiheit in Krähwinkel, auf die Bühne.
Der Wiener Komponist, Dirigent und Chansonnier HK Gruber erarbeitet am 11. Mai mit Studierenden der MUK ein vielschichtiges Programm, das im Rahmen der langjährigen Veranstaltungsreihe Carte blanche im Wiener Musikverein zur Aufführung gelangt.
Unter der Leitung von Jörg Zwicker präsentiert das Barockorchester der MUK am 13. Mai in der historischen Wiener Hofburgkapelle Vivaldi Solo-Concerti aus dem Hochbarock auf originalen bzw. originalgetreuen Instrumenten.
Die Studierenden des Abschlussjahrgangs Zeitgenössische Tanzpädagogik haben unter der künstlerischen Betreuung von Manfred Aichinger mit kaleidographicum 0.7 eigenständige choreografische Konzepte und Einstudierungen entwickelt, die ab 19. Mai im MUK.theater zu sehen sein werden.
Beim diesjährigen Podium Operette am 23. Mai beschäftigt sich der Universitätslehrgang Klassische Operette unter der Leitung von Wolfgang Dosch mit der Entdeckung von Orten, die in Verbindung zur Kunstform Operette stehen, wie z.B. (ehemalige) Theater, Verlagshäuser, Denkmäler, u.ä.
Die Studierenden des Masterstudiums Oper widmen sich am 31. Mai und 1. Juni mit Die Arie der Suche von OpernsängerInnen nach der Balance zwischen erfolgreicher Präsentation, sportlicher Leistung, Selbstdarstellung und Einbindung ins Gesamtgeschehen der Oper.
Wie jedes Jahr treten auch diesmal zum Abschluss ihres Studiums an der MUK die Musical-Studierenden in der Bachelor-Show Musikalisches Unterhaltungstheater ab dem 11. Juni auf die Bühne des MUK.theaters und beweisen die gesamte Bandbreite des in den letzten vier Jahren Erlernten.
Ebenfalls am 11. Juni beweisen die DirigentInnen Yalda Zamani und Reo Mizamura ihr Können am Pult und zeigen mit Auftakt gemeinsam mit den Bratislava Symphonikern Werke von Beethoven, Kodály und Sibelius im RadioKulturhaus.
Das Sinfonieorchester der MUK präsentiert unter der Leitung von Andreas Stoehr am 18. Juni im RadioKulturhaus ein neues Format: bei Tratto werden Werke von Alois Zimmermann und Dmitri Schostakowitsch sowie Neukompositionen auf Basis ebendieser Werke aufgeführt.
Von 20. bis 24. Juni geben sich die Jazz-Studierenden der MUK beim 5. muk.jazz.festival 2016 ein Stelldichein und zeigen bei vier muk.jazz.nights sowie der muk.bigbang.night ein abwechslungsreiches Programm mit 12 Ensembles, dem Jazz-Choir und diversen Abschlussprüfungen.
Unter der künstlerischen Leitung von Beata Bauer und Elena Lupták entwickeln die TänzerInnen des 1. bis 3. Jahrgangs Zeitgenössische Tanzpädagogik eigenständig entwickelte Choreografien aus unterschiedlichen Fachbereichen. Gezeigt werden diese short works am 22. und 23. Juni im MUK.theater.
Ab 30. Juni führen die Studierenden des Universitätslehrgangs Klassische Operette Gasparone im Theater an der Gumpendorferstraße auf. Karl Millöckers Meisteroperette ist eine spannend gebaute „Räuberpistole“ und Komödie über korrupte Politiker und andere Schlitzohren.
Der 4. Jahrgang Schauspiel zeigt am 1. Juli bei der Bachelor-Präsentation Schauspiel, was sie in den vier Jahren ihrer Ausbildung gelernt haben und tritt dabei (vorlaufig) ein letztes Mal auf die Bühne der MUK.
Lassen Sie sich von der Vielfalt unseres Programms überraschen und überzeugen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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