Der Silberling „…plays the music of Astor Piazzolla“ wurde an der MUK in der Bräunerstraße von Roman Schwaller aufgenommen, gemischt und gemastert.
Das Damian Keller Quintet hat sich der Musik von Ástor Piazzolla und seinen Erben verschrieben und versucht das Feuer, die Leidenschaft und Energie des Tango Nuevo durch junges Blut am Leben zu halten bzw. voranzutreiben und neu aufleben zu lassen. Das Ensemble wurde 2013 in Vorarlberg gegründet und hatte bereits Auftritte im In- und Ausland. Für die CD-Produktion sind zwei neue Musiker zum Ensemble gestoßen, der Kern um Damian Keller und die Geschwister Domjanic ist allerdings geblieben. Aktuell besteht die Formation aus Sara Domjanic (Violine), Damian Keller (Akkordeon, Klasse Grzegorz Stopa), Christopher Pawluk (Gitarre, Klasse Claus Spechtl), Andreas Domjanic (Klavier) und Angelika Bertel (Kontrabass). Bei Konzerten erhält das Quintett bei Bedarf Unterstützung von Fabio Devigili (Sopransaxophon, Klasse Thomas Huber).
„Tango Nuevo! … eine Kunstform, die mehr ist als nur Musik — es ist ein Virus. Es gibt keine ehrlichere Musik als den Tango. Es hilft keine Show und kein Feuerwerk, nur die echten, puren Gefühle der Musiker. Wenn einen diese Leidenschaft ergreift, lässt sie einen nicht mehr los.“ (Damian Keller)
Damian Keller, 1995 in Bregenz geboren, erhielt seinen ersten Akkordeonunterricht im Alter von sieben Jahren. 2009 bestand er die Aufnahmeprüfung am Vorarlberger Landeskonservatorium bei Goran Kovacevic und besuchte das Musikgymnasium Schillerstraße Feldkirch, wo er 2014 maturierte. Ab 2012 war Damian Keller Mitglied der Förderklasse für musikalisch Hochbegabte des Landes Vorarlberg. Um seine künstlerische Ausbildung voranzutreiben, wechselte Damian Keller 2015 an die MUK zu Grzegorz Stopa. Meisterkurse bei Andreas Nebl, Frank Marocco, Mikael Augustsson, Song Na, Stefan Hussong und Iñaki Alberdi ergänzen seine bisherige künstlerische Ausbildung.
Damian Keller ist Preisträger mehrerer Wettbewerbe. Zuletzt konzertierte er als Solist und in Kammermusikensembles im In- und Ausland und ist bei diversen Produktionen (z.B. am Vorarlberger Landestheater) beteiligt.
Christopher Pawluk, 1990 in Kirchdorf geboren, lebt und arbeitet in Wien. Ab 2006 studierte er Jazz-Gitarre bei Fritz Steiner und Christian Havel am Vienna Konservatorium, 2007 wechselte er zu Andy Middleton an die MUK, um Jazz-Komposition zu studieren. 2013 Abschluss des Instrumental- und Gesangspädagogikstudiums im Fach Jazz-Gitarre am Franz Schubert Konservatorium Wien. Seit 2015 befindet er sich außerdem im Masterstudium Jazz-Gitarre bei Claus Spechtl.
Christopher Pawluks Spiel zeichnet sich durch eine solide Technik, einen starken Hang zur Groove und eine herausragende stilistische Offenheit aus. So konnte er in seiner noch jungen Karriere bereits einige Erfolge verbuchen, wie etwa ein Stipendium beim Fidelio-Wettbewerb, Förderungen beim Marianne Mendt Jazzfestival sowie beim internationalen Generations-Festival und Workshop (Schweiz), etc. Er arbeitete bereits mit namhaften KünstlerInnen wie Ack van Rooyen, Bosko Petrovic, Ines Reiger, Howard Curtis, Jure Pukl, Richard Österreicher, Marianne Mendt, Andy Middleton, Wayne Darling, u.a. zusammen.
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