Im Rahmen der Eröffnung des Beethoven Museums lud die MUK in Kooperation mit dem Wien Museum zu einer exklusiven Preview mit Konzert in das neurenovierte Haus in Heiligenstadt.
Die Beethoven Wohnung Heiligenstadt in der Probusgasse 6 im 19. Bezirk wurde in den letzten Monaten von einer kleinen Gedenkstätte zu einem großen Beethoven Museum, das dem gesamten Leben und Werk des Komponisten gewidmet ist, erweitert. Im Zuge der Eröffnungsfeierlichkeiten veranstaltete die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien für rund 60 geladene Gäste eine exklusive Preview der von der Kulturwissenschaftlerin Lisa Noggler-Gürtler kuratierten Ausstellung. William Kindermann, Professor an der University of Illinois at Urbana-Champaign und Gastprofessor an der MUK sowie Co-Kurator der Ausstellung führte durch die völlig neu gestalteten Räume des Beethoven-Museums.
In einem anschließenden Konzert spielten Klaus Sticken, stellvertretender Studiengangsleiter Tasteninstrumente, die Eroica-Variationen für Klavier sowie William Kinderman, Dalibor Karvay, Hartmut Pascher und Sebastian Dozler das Klavierquartett Es-Dur op. 16a. In ihrer Begrüßung betonten Prof. Dr. Franz Patay, Rektor der MUK, und Dr. Matti Bunzl, Direktor des Wien Museums, die herausragende Qualität der gemeinsamen Kooperation der beiden Institutionen der Stadt Wien. Prof. Dr. Susana Zapke, Prorektorin der MUK und Vorstand des Instituts für Wissenschaft und Forschung, und Prof. Dr. William Kinderman blickten in ihrer gemeinsamen Einführung zurück auf ein Jahr der intensiven und produktiven Zusammenarbeit, in deren Rahmen die Museums-Eröffnung ein besonderes Highlight darstellt. Als exklusiver universitärer Partner des Wien Museums zeichnete die MUK für das Projekt „Beethoven Heiligenstadt“ auf wissenschaftlicher-kuratorischer Basis verantwortlich. Die Gastprofessur des Wissenschafters und renommierten Beethoven-Forschers William Kindermann stellte zudem einen wesentlichen Bestandteil der Zusammenarbeit dar.
Wir danken unseren Partnern Wien Museum und IFK, Internationales Forschungszentrum für Kulturwissenschaften, für die hervorragende Kooperation.