Bei der diesjährigen Diagonale von 8. bis 13. Juni in Graz werden einige Filme gezeigt, bei denen Absolvent*innen aus dem Studiengang Schauspiel der MUK zu sehen sind.
Endlich wieder Kino, endlich wieder Festival! Nach mehr als zwei Jahren ist die Diagonale zurück in Graz und bietet ein von Herzen kommendes Film- und Begleitprogramm. im diesjährigen Programm laufen einige Filme mit Beteilung von MUK-Absolvent*innen, wir freuen uns!
Verena Altenberger ist in der Produktion ME, WE zu sehen. Der Kinofilm feierte im Rahmen des Filmfestivals DIAGONALE 2021 seine Weltpremiere. Der Film erzählt in vier Episoden von Menschen, deren Maxime zu Flucht und Asyl auf Dauer erschüttert werden. Im Cast mit dabei ist auch Bagher Ahmadi, der sein Schauspielstudium im Sommer an der MUK abschließen wird.
Hochwald wurde als bester Spielfilm (Drama) beim Zürich Filmfestival ausgezeichnet, im Cast ist u. a. Absolventin Claudia Kottal zu sehen.
Anna Unterberger spielt in dem Spielfilm Was wir wollten an der Seite von Elyas M'Barek und Lavinia Wilson. Österreichs Einreichung für den Oscar 2021 ist ein sensibel erzähltes Drama über eine Liebesbeziehung am Abgrund, wenn die anscheinend natürlichste Sache der Welt nicht fruchtet. Der Film von Ulrike Kofler ist derzeit auch auf Netflix zu sehen.
Constanze Winkler wirkt im Spielfilm 1 Verabredung im Herbst mit. Der neue Film von Sebastian Brauneis und Ensemble operiert in bewährter Manier mit Guerilla-Kollaborationen und markanten Kapriolen und erzählt dabei die elegant-verzweigte wunderschön-melancholische Geschichte liebender und sich entliebender Menschen. Dieser Film ist am Freitag, 11. Juni um 20.15 Uhr im Livestream auf FM4 zu sehen.
Kristóf Gellén ist einer von drei Darsteller*innen im Kurzfilm FABIU. Seit längerer Zeit pflegt der Pensionist Arthur (Günter Tolar) seine schwerkranke Ehefrau. Als der ungarische Pflegehelfer Fabiu (Kristóf Gellén) vor der Tür steht, bringt dessen Anwesenheit nicht nur Arthurs Routine durcheinander, sondern auch sein Gefühlsleben. Für diese Rolle war Gellén für den Max Ophüls Preis nominiert.
Im filmischen Essay Die vergangenen Zukünfte ist Lara Sienczak Darstellerin. Der Film von Johannes Gierlinger fragt angesichts aktueller politischer Entwicklungen Walter Benjamin folgend: Muss man die Errungenschaften der Vergangenheit vor der Gegenwart schützen?
In Topfpalmen spielt Maresi Riegner die 17-jährige hochschwangere, schwerhörige Betty, die auf der hysterisch-lauten Hochzeit des umtriebigen Kindsvaters Alf wie bei einem Spießrutenlauf von einer psychotischen Szene in die nächste stolpert. Alf heiratet nämlich nicht sie, sondern ihre Tante Vio.
Alle Termine sowie Infos zum Ticketkauf und dem Rahmenprogramm gibt es auf der offiziellen Festivalseite.