Der ehemalige MUK-Schauspielstudent erhält für seine Rolle in Der Kirschgarten im Theater in der Josefstadt den Wiener Theaterpreis NESTROY in der Kategorie "Beste Darstellung in einer Nebenrolle".
Alexander Absenger wuchs in Graz auf und studierte von 2005 bis 2009 im Studiengang Schauspiel an der MUK. Nach Abschluss seines Studiums wurde er als festes Ensemblemitglied ans Schauspielhaus Magdeburg engagiert. Es folgten Produktionen am Theater Osnabrück und am Theater der Jugend Wien. Seit 2013 am Theater in der Josefstadt u. a. mit Elmar Goerden, Janusz Kica, Herbert Föttinger, Torsten Fischer und Thomas Birkmeir. Neben seiner Theatertätigkeit steht Alexander Absenger regelmäßig für Film und Fernsehen vor der Kamera (Tatort, Schnell ermittelt,...) und arbeitet als Sprecher.
Im Jahr 2015 wurde Alexander Absenger für Kafka (Elmar Goerden) in der Kategorie "Bester Nachwuchs" für den NESTROY nominiert. Im Jahr 2017 folgte erneut eine NESTROY-Nominierung in der Kategorie "Beste Nebenrolle" für Die Verdammten (Elmar Goerden). 2020 wird er nun mit dem NESTROY für seine Rolle als Charlotta Iwanowna in Der Kirschgarten von Anton Tschechow (Deutsche Fassung von Elisabeth Plessen nach einer Übersetzung von Ulrike Zemme) im Theater in der Josefstadt ausgezeichnet.
Elfriede Jelinek erhält den Autorenpreis für ihr Stück Schwarzwasser (UA Akademietheater). An der Produktion beteiligt sind Studierende aus dem Studiengang Schauspiel der MUK (Chor). Ausschnitte daraus sind beim Eröffnungssymposium Wissenschaft.Kunst.Gesellschaft des Interuniversitären Forschungsverbunds Elfriede Jelinek der Universität Wien und der MUK am Samstag, 24.10 zu sehen (Stream: https://www.ifvjelinek.at).
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