Das Opernhaus am Ring lädt anlässlich seines 150. Geburtstags zu einer Tagung über die Geschichte der Oper in Wien. Drei Tage lang widmen sich zahlreiche Einzelvorträge der Situation der Wiener Oper und ihrem Umfeld.
Am 25. Mai 1869 wurde das Haus am Ring mit Mozarts Don Giovanni feierlich eröffnet. Die Wiener Staatsoper blickt auf eine mittlerweile 150-jährige Geschichte zurück und hat sich als international renommierte Institution etabliert.
Anlässlich dieses Jubiläums lädt das Opernhaus zu einer Tagung über die Geschichte der Oper in Wien. Von Montag, 17. bis Mittwoch, 19. September 2018 wird im Rahmen eines dreitägigen Symposiums eine genaue Bestandsaufnahme der Situation der Wiener Oper und ihres Umfelds vorgenommen – und weit über die Grenzen geschaut. Denn um die Geschichte des Hauses am Ring und seine Aufführungsgeschichte richtig lesen zu können, bedarf es einer Verortung des Musiktheaters in Wien, Österreich, Europa. Beginnend bei der Barockoper befragt das hochkarätig besetzte Symposium unter der Leitung von Oliver Rathkolb die wechselnden Situationen, Ausdrucksformen und Umstände des (Wiener) Musiktheaters.
Im Mai 2019 ist ein zweiter Symposiums-Block geplant. Die Ergebnisse der September-Tagung sowie zusätzliche Beiträge werden in einem bebilderten Doppelband publiziert.
Montag, 17. bis Mittwoch, 19. September 2018
Wiener Staatsoper, Gustav Mahler-Saal
Opernring 2, 1010 Wien
Freier Eintritt
Kostenlose Zählkarten sind seit 1. August 2018 an den Bundestheaterkassen erhältlich
Nähere Informationen zum Programm finden Sie auf der Homepage der Wiener Staatsoper und im Folder zur Tagung.