Operette in zwei Akten.
Musik: Jacques Offenbach, Libretto: Hector Crémieux und Ludovic Halévy
Eurydike ist unglücklich mit Orpheus verheiratet, der sie ständig betrügt. Sie stürzt sich in eine Beziehung mit Aristeus, der in Wahrheit Pluto, der Herr der Unterwelt, ist. Pluto tröstet seine gelangweilte Geliebte und wartet auf einen günstigen Zeitpunkt, um Eurydike in die Unterwelt zu entführen. Als Orpheus davon erfährt, freut er sich, seine Gattin losgeworden zu sein. Doch dann tritt die Öffentliche Meinung auf, tadelt ihn und zwingt ihn, Eurydike zurückzuholen.
Im Olymp wird Jupiter, der Herr des Olymps, von den Göttern verdächtigt, Eurydike entführt zu haben. Seine Unschuld wird jedoch bewiesen und der wahre Entführer Pluto zur Rede gestellt. Als nun Orpheus und die Öffentliche Meinung die Hilfe des Olymps einfordern, begeben sich alle auf die Suche nach Eurydike in die Unterwelt. Dort finden sie eine noch immer gelangweilte, frustrierte Eurydike, die vom Regen in die Traufe kam und den Verführungskünsten von Jupiter nur zu gerne erliegt. Das Chaos ist perfekt, bis man auf Drängen der Öffentlichen Meinung Orpheus endlich erlaubt, Eurydike aus der Unterwelt hinauszuführen - unter der Bedingung, sich beim Verlassen der Unterwelt nicht nach seiner Gattin umzudrehen, ansonsten verliert er sie wieder. Jupiter sorgt mit einem seiner Blitze für das Scheitern von Orpheus. Schlussendlich wird entschieden, dass Eurydike weder bei Jupiter noch bei Pluto bleiben darf, sondern zu Baccus, dem Gott des Weines geschickt wird. Dem stimmt auch die - mit Alkohol gefügig gemachte - Öffentliche Meinung zu.
Inszenierung: Alexandra Frankmann-Koepp
Musikalische Leitung: David Hojer
Choreographie: Marcus Tesch
Kostüme: Doris Richter-Bieber
Mit Studierenden des Bachelorstudiengangs Musikalisches Unterhaltungstheater (2. und 3. Jahrgang).
Karten an der Kasse der KONSuni erhältlich