Mit „Mahler bis jetzt“ beschrieb Alban Berg – fast zeitgleich mit der Ausrufung der Ersten Republik Österreich – das Programm des 1918 durch Arnold Schönberg gegründeten Vereins für musikalische Privataufführungen. Eine Besonderheit waren Bearbeitungen in oft seltenen Besetzungen mit Harmonium oder Mandoline, darunter auch Werke von Gustav Mahler, Johann Strauss und dem Wienerliedkomponisten Johann Sioly.
Mit der Musik von Nebojša Jovan Živkovic und Vinko Globokar, vor allem aber mit den Uraufführungen von jungen Kompositionsstudierenden der MUK und der Kunstuniversität Graz als Reflexion auf Schönbergs Bearbeitungen, manifestiert sich der Gedanke, Musik von „Mahler bis jetzt“ zu spielen, und steht wie bereits vor 100 Jahren für einen musikalischen Aufbruch.
€ 21,–/18,–/Stehplatz € 5,–/
Abendkassa für Studierende € 11,–