aus der Reihe vienna.composers@KONSuni
(Konzerte, Vorträge, Meisterklassen und Workshops)
Moderation: Dirk D'Ase
PROGRAMM
Julia Purgina (geb. 1980)
4 Intermezzi for piano solo (2013)
Lunarium für Violine solo (2010)
Lunarium für Kontraforte solo (2009), Version für Kontrafagott (2015)
Lunarium für Viola solo (2009)
Lunarium for Harpsichord (2011)
Amalia Lina, Klavier (Klasse Otto Probst)
Elisa Wallnöfer, Klavier (Klasse Thomas Kreuzberger)
Tahmina Abdullayeva, Violine (Klasse Dominika Falger)
Lucia Harvanova, Violine (Klasse Julian Rachlin)
Matthew Gregory Smith, Kontrafagott (Klasse Marcelo Padilla)
Julia Urdova, Viola (Klasse Gertrud Weinmeister)
Ernests Neimanis, Cembalo (Klasse Erich Traxler)
Teilwiedergaben per Zuspielung von Werken wie:
Kodama für Ensemble
4 Intermezzi für Klavier solo
4. Streichquartett
Kammermusik II für Ensemble
Julia Purgina, in Straubing (Deutschland) geboren, lebt derzeit als freischaffende Musikerin und Komponistin in Wien. Ihre Stücke wurden in mehreren Ländern Europas, Asiens und Südamerikas, sowie bei wichtigen Festivals aufgeführt und von zahlreichen europäischen Rundfunkanstalten ausgestrahlt. 2011 wurde sie zur Teilnahme beim Komponistenforum Mittersill eingeladen, in der Saison 2013/14 war sie composer in residence des Wiener Concertverein und erhielt einen Kompositionsauftrag vom Hugo-Wolf-Quartett für ein Streichquartett. Aufnahmen ihrer Werke sind u. a. beim Label Spektral Records erschienen. 2015 wird das Ensemble Reconsil Werke von Julia Purgina auf CD veröffentlichen.
Als Bratschistin spielte Julia Purgina im Gustav Mahler Jugendorchester, im Ensemble Reconsil, im Wiener Kammerorchester, im Ensemble XX. Jahrhundert und als Orchesterakademistin beim RSO Wien. Als Solistin trat sie mit Violakonzerten von Roland Freisitzer, Thomas Heinisch, Bruno Strobl und Erich Urbanner in Erscheinung.
Julia Purgina erhielt mehrere Preise und Stipendien, u.a. das Staatsstipendium 2013, das Startstipendium 2009, den Theodor-Körner-Preis, das Viktor-Fohn-Stipendium, das Gustav-Mahler-Jugendorchester Stipendium sowie den Antonio-Salieri-Kompositionspreis.
Publikum ist nach Maßgabe freier Plätze herzlich willkommen.