Schauspiel von Kristo Sagor (Uraufführung)
Produktion der Abteilung Schauspiel der Konservatorium Wien Privatuniversität
zu Gast im Schauspielhaus
Wenn ein Gefühl nicht mehr ausreicht
Wenn Berühren kein Fühlen mehr ist. Und Sehen kein Erkennen. Wenn Unterdrückung nicht mehr Befriedigung schafft. Wozu überhaupt diese Gefühlsweltscheiße. Lass uns endlich etwas Besonderes tun. Etwas Besonderes.
Ein Selbstmordattentat auf irgendeinen Verbraucherschutzminister. Davor und danach. Die Wohnung des jungen Täterpaares. Kein politisches Motiv. Keine soziale Benachteiligung. Noch nicht einmal Langeweile. Nur Skizzen eines normalen Alltags. Der Toaster. Die Schere. Die Waage. Die Türklinke. Der Rechner. Der Staub; er legt sich über die Dinge. Er löscht sie aus.
Verlöschen. Vergehen. Alleinsein. Am Ende immer Alleinsein.
Marco Storman
Es spielen:
Hanna Breuer, Felicity Grist, Rainer Luttenberger, Lisa Müller-Trede, Peter Mwangi, Ana Purwa, Lisa Sexl
Regie: Marco Storman
Bühnenbild: Frauke Löffel
Kostüme: Ursula Bergmann
Musik: Thorsten zum Felde
(9,- EUR: Studierende, 12,- EUR: SeniorInnen)
Ermäßigungen für Club Ö1-Mitglieder und Standard-AbonnentInnen
Aktion Hunger auf Kunst und Kultur: Freier Eintritt für KulturpassinhaberInnen
Karten beim Schauspielhaus Wien erhältlich