Die internationale Fachtagung möchte die Relevanz eines wenig bekannten und immer noch nicht zu genüge gewürdigten Komponisten in das Zentrum einer kritischen Diskussion über Politik, Kultur und künstlerisches Schaffen stellen. Unbekannte und unveröffentlichte Werke werden von Studierenden der MUK aufgeführt.
PROGRAMM:
9:30 Uhr:
Begrüßung durch Univ.-Prof. Arno Steinwider (Dekan der Fakultät Musik), Univ.-Prof.in Dr.in Susana Zapke und Univ.-Prof. Andreas Stoehr
10:00 Uhr:
Univ.-Prof.in Dr.in Susana Zapke, Ernst Krenek. Ein Austro-amerikanischer, austro-katholischer, ständestaat und heimatfront-liberaler-moderner Komponist: Initialgedanken
10:30—12:00 Uhr: PANEL 1: Ernst Krenek – Polyvalenz als Verhängnis
Moderation: Univ.-Prof.in Dr.in Susana Zapke
10:30—11:30 Uhr:
Univ.- Prof. Andreas Stoehr (MUK), „I Wonder as I Wander“ — Ernst Krenek: ein Komponist des permanenten Übergangs.
11:30 Uhr:
Kaffeepause
12:00—13:00 Uhr:
Univ.-Prof. Dr. Laurenz Lütteken (Universität Zürich), Das Ende der Eindeutigkeit. Die Schwierigkeiten der Musikgeschichtsschreibung mit dem 20. Jahrhundert
13:00 Uhr:
Diskussion
Moderation: Univ.-Prof.in Dr.in Susana Zapke
Mittagspause
16:00—18:00 Uhr:
PANEL 2: Ausgewählte Einblicke in Kreneks Schaffen
16:00—17:00 Uhr:
Privatdozentin Dr.in Esma Cerkovnik (Universität Zürich), Über die Zwölftontechnik bei Krenek
17:00—18:00 Uhr:
Univ.-Prof. Dirk D’Ase (MUK), Einführung in das Opernschaffen von Ernst Krenek
18:00—19:00 Uhr:
PANEL 3: Unpublished und Ungehörtes
Musikvortrag durch Studierende der MUK
Moderation: Univ.-Prof. Andreas Stoehr