Wie die „Wolkenwandelbarkeit der Dinge” (Walter Benjamin) entwickelt sich die Kooperation zwischen der Konservatorium Wien Privatuniversität und der Universität für angewandte Kunst Wien rund um das Thema Wolken.
„Bizarre Objekte, unbestimmter schwebender Zustand, entzieht sich jeder Kategorisierung und lässt sich als ontologische Seltsamkeit, als Halbding begreifen... (Lorenz Engel). Bewegung im Raum, Stimm- und Körperarbeit sowie die Arbeit mit textilen Materialien bestimmt die kontinuierliche Entwicklung des „Wolkenprojektes”.
Aus den Arbeitsmethoden der elementaren Musikpädagogik der Konservatorium Wien Privatuniversität und Kunstpädagogik an der Universität für angewandte Kunst ergeben sich in ihrem Zusammenwirken, in Anbetracht einer Projekt-Realisierung im öffentlichen Raum, neue Fragestellungen.
An der Schnittstelle künstlerische Praxis, Kommunikation und Vermittlung werden mit den Studenten beider Universitäten unter der Leitung von Gabriela Gerhold und des Choreographen und Performers Daniel Aschwanden, sowie mit Unterstützung durch Professor Barbara Putz-Plecko kunstspartenübergreifende Lösungsansätze erarbeitet. Daraus entsteht eine partizipative Performance im urbanen Erholungsraum Stadtpark.
Eine Aktion der Konservatorium Wien Privatuniversität und der Universität für angewandte Kunst Wien.
Ersatztermin bei Schlechtwetter: Fr, 24. Mai, ab 14 Uhr