Kurze praktische Einführung in die Themen Multiphonics, Spalt-Klänge, Mikrotöne und Zirkularatmung
Offen für alle BlechbläserInnen
Wir hören/singen/spielen Stücke aus Burkina Faso, Kuba, Peru und Mazedonien
Offen für alle SängerInnen und InstrumentalistInnen!
Johannes Lauer (geb. 1982, Tübingen) ist laut Fachpresse „ein Musiker, den das tiefe Erkennen und Erdenken von musikalischen Aussagen kennzeichnet“, „akribisch arbeitender Klangarchitekt“, "Ideensammler und Weiterdenker“, „technisch brillianter Posaunist auf der Höhe der Zeit“ und „polyglotter Geschichtenerzähler“.
Er wuchs in Florenz und Ravensburg auf, studierte an der Universität der Künste in Berlin und schloss 2006 sein Studium bei Nils Wogram und Dieter Ammann an der Musikhochschule Luzern mit Diplomen in Jazz-Posaune und Jazz-Komposition mit Auszeichnung ab.
Lauer war Mitglied des Bundesjazzorchesters und konzertierte mit eigenen Ensembles und als Sideman auf zahllosen Bühnen von Mochenwangen bis Sibirien, Südkorea und Bolivien. Unter anderem arbeitete er mit solch renommierten Künstlern wie Tyshawn Sorey, Peter Evans, Chris Speed, Henning Sieverts, Drew Gress, Michael Wollny, Steffen Schorn, Marc Ducret, dem RIAS Kammerchor, den Big Bands von SWR, NDR und WDR und Christoph Schlingensief.
Er ist Preisträger diverser Wettbewerbe, u.a. des "International Frank Rosolino Award" für Jazz-Posaune. 2006/07 lebte er mithilfe eines Stipendiums des DAAD ein Jahr in New York, wo Werke von ihm u.a. in der Carnegie Hall und The Stone aufgeführt wurden, bevor er 2008 fünf Monate mit einer Band aus Mali durch West-Afrika tourte.
Seit 2008 lebt er in Berlin; zu seinen aktuellen Projekten gehören das Duo mit der afro-peruanischen Musikerin Laura Robles, das Trio Lauer Westergaard Smith, das mikrotonal und mikrorhythmisch agierende Quartett MORF, die international besetzte Big Band Lauer Large und die Kooperation mit dem westafrikanischen Tänzer Ahmed Soura.
Aktive Teilnahme nur für Studierende des Studiengangs Jazz der MUK.