Spielplanänderung: Dieser Termin ersetzt die Aufführung am 18. Jänner!
Von Nis-Momme Stockmann
In einer österreichischen Erstaufführung präsentiert die Schauspielabteilung des KONS (4. und 2. Jahrgang) mit dieser Inszenierung das Stück des zeitgenössischen deutschen Autors Nis-Momme Stockmann. Der Regisseur und Schauspieler Steffen Höld führt Regie.
Ich sage nichts. Seit ich mit Motte über Norwegen gesprochen habe, stand ich schon so oft an der Grenze zur Siedlung und hab rausgeguckt, als erstrecke sich da draußen ein gottverdammter Flammensee. Vor mir nichts als Angst. Hinter mir die freundliche Überschaubarkeit einer Welt aus Quadraten und tausend Händen, die mir Flaschen reichen. Das hatte gar nichts mehr von unserem Spiel. (Auszug aus dem Stück)
Mit Eva Bauriedl, Cecilia Hafiz, Julian Ricker, Christoph Schlag, Johannes Schüchner
Regie: Steffen Höld
Dramaturgie: Barbara Hörtnagl
Licht/Bühne: Martin Schwab
Musik: Samuel Schaab
Kostüm: Miriam Draxl
Regieassistenz: Patrick Rothkegel
Hospitanz: Christine Franz
Synopsis
Die SchauspielerInnen zum Stück
Wir sind alle Fremdgeher, die immer wieder ihrem Willen und ihren Wünschen die Treue brechen. (Cecilia)
Es geht um das Ringen um Sprache für etwas das eigentlich unaussprechlich ist. Was bleibt vom Menschen übrig, wenn man alles wegnimmt? (Christoph)
Der Text ist wie Musik. Die Körper sind das Sprachrohr oder das Instrument für die Geschichte, die erzählt wird. Wir kreieren ein Panorama für die Geschichten der Figuren über die wir erzählen. (Eva)
Ich will in den Zoo gehen und merke, dass ich schon drin sitze. (Johannes)
Hinter den Mauern bin ich sicher und alles was ich will, ist mir egal. Mir reicht der Traum als Wirklichkeit. (Julian)
zu Gast im Schauspielhaus:
Eine Produktion der Abteilung Schauspiel der Konservatorium Wien Privatuniversität (KONS).
(Senioren)/€ 9,- (Studierende)
Karten beim Schauspielhaus erhältlich.
Ermäßigungen für Club Ö1- und Standard-AbonnentInnen
Aktion „Hunger auf Kunst und Kultur“: Freier Eintritt für Kulturpass-InhaberInnen