Rada Petrovic und Georgel Popa konnten beim Halbfinale des 16. Internationalen Musikwettbewerbs Osaka die Jury von sich überzeugen und ziehen ins Finale ein.
Das Akkordeonduo wurde bereits beim Fidelio-Wettbewerb 2014 mit einem Stipendium der Tsuzuki-Stiftung ausgezeichnet und darf sich nun nach einem erfolgreichen Auftritt beim Semifinale des Musikwettbewerbs, das an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (MDW) abgehalten wurde, über den Einzug ins Finale zwischen 8. und 12. Oktober in der Takatsuki Gendai Theatre Middle Hall, Osaka freuen. Den Siegern winken zahlreiche Stipendien und ein Grand Prix im Wert von JPY 300.000,-.
Rada Petrovic wurde in Serbien geboren und erhält seit ihrem fünften Lebensjahr Akkordeonunterricht, 2009 kam sie an die Konservatorium Wien Privatuniversität in die Klasse von Grzegorz Stopa. Meisterkurse bei bei Marino Formenti, Christian Wolff, Teodoro Anzellotti und Irmgard Tutschek ergänzten bisher ihr Studium. 2009 wurde sie beim beim internationalen Wettbewerb der Jungen Akkordeonisten in Loznica, Serbien mit dem Ersten Preis ausgezeichnet.
Der Wiener Georgel Popa erhielt ebenfalls bereits ab seinem sechsten Lebensjahr Akkordeonunterricht. Seit 2012 studiert er an der KONSuni bei Grzegorz Stopa und sammelte weitere künstlerische Erfahrung bei Meisterkursen und beim internationalen Akkordeonfestival Wien. Seit 2001 ist Georgel Popa Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe, u. a. beim VAMÖ Akkordeonwettbewerb, beim Landeswettbewerb Prima La Musica sowie dem Internationalen Akkordeonwettbewerb in Pula, Kroatien.
Herzliche Gratulation!