Am 11. Mai 2007 werden die Wiener Festwochen mit „Tanz die Toleranz“ von 200 jungen Menschen am Rathausplatz eröffnet. Mit dabei sind Studierende der Abteilung Ballett.
Die Caritas der Erzdiözese Wien beschreitet neue Wege in der Integration. Es gehe nicht darum Barrieren zwischen unterschiedlichen ethnischen und sozialen Randgruppen abzubauen, es gehe darum sie einzureißen, definiert Roysten Maldoom seine Aufgabe bei „Tanz die Toleranz“. Er trainiert die jungen TänzerInnen für das Eröffnungsevent der Wiener Festwochen. Ziel seiner Arbeit ist es „entfremdete Gemeinschaften in einem sicheren und kreativen Umfeld zusammenzubringen“. Teilnehmen kann jeder Jugendliche, der sich auf der Homepage akkreditiert. Unterstützt wird die Performance von professionellen Ballettstudierenden der Konservatorium Wien Privatuniversität.<?xml:namespace prefix = o ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:office" /><o:p></o:p>
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Die Bestrebungen dieser Zugangsweise sollen aber nicht mit dem Ende der Wiener Festwochen versiegen. Maldooms Wiener Assistententeam entwickelt gemeinsam mit Lehrenden Konzepte um neue Formen der integrativen Zusammenarbeit zu entwickeln und in den schulischen Alltag einzuflechten. Darüber hinaus entsteht in der Brunnenpassage (am Yppenplatz, 1160 Wien) eine offene Plattform für interkulturellen Austausch. Hier sollen außerschulische Tanzprojekte (Workshops, Sommercamps) aber auch andere Vernetzungen zwischen Kunst- und Sozialinitiativen Raum finden.<o:p></o:p>
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Alle Informationen zu „Tanz die Toleranz“ finden Sie unter: www.tanzdietoleranz.at