Videobeiträge zum Kooperationsprojekt „Denk(dir)mal“ von Kunsthalle Wien und MUK

Mo, 21.12.2020
  • Wissenschaft/Pädagogik
  • Zeitgenössische Musik/Kunst

Im Rahmen einer Kooperation zwischen dem Studiengang Master of Arts Education (MAE) der MUK und der Kunsthalle Wien entstanden unter der Projektleitung von Edith Wregg (MUK) und Martin Walkner (Kunsthalle Wien) drei Filme zur Ausstellung „Space for Kids. Denk(dir)mal!“, bei der sich 10 Studierende individuell mit dem Thema „Denkmal“ beschäftigten.

Die entstandenen Videobeiträge wurden von den zeitgenössischen Kunstwerken der Mitmach-Ausstellung, die sich dieses Mal dem Thema „Denkmäler und Erinnerungskultur“ widmet, inspiriert und setzen sich mit musikalischen und performativen Interventionen im öffentlichen Raum auseinander. Ausgehend von ihren Unterrichtseinheiten in der Ausstellung verließen die MAE-Studierenden der MUK den verglasten Ausstellungsraum der Kunsthalle Wien Karlsplatz und begaben sich auf eine Spurensuche durch die Stadt.

Im Gehen, Entdecken und Betrachten nähern sich im Video Denkmal: Sprichst du zu mir? „Klänge und Bewegungen einer stillen Beständigkeit in Zeit und Raum, im Innen und Außen, an. Die scheinbare Unbeweglichkeit des Monuments fordert eine Reflexion von lebendiger Geschichte heraus. Ein Dialog zwischen Denkmal und Person entsteht.“


Auf das Gespräch bzw. auf einen Gedankenaustausch zu aktuellen Fragen rund um die Thematik der Erinnerungskultur setzt auch die zweite Studierendengruppe in ihrem Videobeitrag: „Vom Denkmal, dieser öffentlich-veröffentlichten Form der Erinnerung, kamen wir zur Street Art und zur Frage, wie Erinnerungskultur demokratisch gestaltet werden könnte, was das Denkmal eigentlich soll? Wem es gemahnt, wem es nutzt? Drei Personen folgen ihrer Neugier beim Entdecken einer neuen Stadt.“


Der dritte Videobeitrag Frei Bruch kann wiederum als ein Plädoyer für Kontemplation gesehen werden: „Was, wenn man stehen bleiben würde, um freizubrechen? Was, wenn man doch mal wirklich hinschauen würde, anstatt hektisch weiterzugehen? Und was, wenn man dabei realisieren würde, dass man zu sich selbst finden kann, dass man mehr erreichen kann, dass man sich befreien kann? — Es ist Zeit, die Stille zu brechen und dem Vergessenen eine Stimme zu geben.“

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