Die MUK-Absolventin und nunmehrige Gastlehrende im Master of Arts Education wurde gemeinsam mit den KünstlerInnen des Kollektivs makemake produktionen mit dem STELLA Preis ausgezeichnet und für den NESTROY nominiert.
Choreografin und Performerin Martina Rösler studierte selbst an der MUK Zeitgenössische Tanzpädagogik, nun ist sie im laufenden Wintersemester 2018-19 als Gastlehrende im Master of Arts Education tätig.
Nun darf sie sich als Mitglied des KünstlerInnen-Kollektivs makemake produktionen über den STELLA 2018 – Darstellender.Kunst.Preis für junges Publikum für ihr Stück Von den wilden Frauen in der Kategorie „Herausragende Produktionen für Kinder“ freuen. Von 23. bis 27. Jänner 2019 wird das Musiktheater-Werk ab 9 Jahren übrigens im DSCHUNGEL WIEN zu sehen sein.
Für die Produktion Muttersprache Mameloschn wurden Martina Rösler und ihre MitstreiterInnen sogar für den Wiener Theaterpreis NESTROY in der Kategorie „Beste Off-Produktion“ nominiert. Petra Paterno, Mitglied der NESTROY-Jury begründet dies so: „Das heimische Theaterkollektiv makemake hat mit Muttersprache Mameloschn eindrucksvoll sein Repertoire erweitert (...) Gleichviel, die Bühnenformation gehört zu den bemerkenswertesten und produktivsten Kräften der Wiener Off-Szene.“ Ab 10. Jänner 2019 ist das Stück im KosmosTheater zu sehen.
Martina Rösler arbeitet als freischaffende Choreografin, Performerin und Tanzvermittlerin in Wien. Sie studierte Zeitgenössischen Tanzpädagogik an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) mit Auslandssemester an der Mimar Sinan Universität in Istanbul sowie Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien. 2010 bekam sie ein Stipendium für eine Residency im Rahmen des iDANS Festival in Istanbul, nahm am Programm Critical Endeavour teil und war Jurymitglied des Prix Jardin d’Europe. 2011 erhielt sie das DanceWEB Stipendium von ImPulsTanz sowie 2012 das STARTStipendium für darstellende Kunst des Bundeskanzleramts Österreich. Sie ist Teil des Wiener Theaterkollektivs makemake produktionen, dessen Arbeiten bereits mehrfach ausgezeichnet wurden. U.a. wurde 2015 ihr Tanzstück Das ist ja ein Ding mit dem STELLA Preis in der Kategorie „Beste Produktion für Kinder“ ausgezeichnet. Darüberhinaus kollaboriert sie mit unterschiedlichen Menschen in diversen Kontexten. Als Performerin arbeitete sie u. a. mit Isabelle Schad und Eva-Maria Schaller. Als Choreografin ist sie außerdem für das Volkstheater Wien tätig und ist Gastdozentin im Studiengang Master of Arts Education an der MUK. Sie realisierte zahlreiche Tanz- und Kunstvermittlungsprojekte für das SCHÄXPIR Festival, ImPulsTanz, die Tanzwerkstatt Wien, ASSITEJ Austria, den Dschungel Wien, SzeneBunteWähne, die KinderuniKunst und KulturKontakt Austria.
Wir gratulieren zum STELLA und halten die Daumen für den NESTROY!
STELLA 2018 – Darstellender.Kunst.Preis für junges Publikum
makemake produktionen:
Von den wilden Frauen
makemake produktionen:
Muttersprache Mameloschn