Die Absolventin der Zeitgenössischen Tanzpädagogik hat soeben ein Startstipendium des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport zur Weiterführung und Vertiefung ihrer künstlerischen Arbeit erhalten.
Annelie Andre, Absolventin der MUK (Zeitgenössische Tanzpädagogik, BA) und der HZT Berlin (Choreografie, MA) hat soeben ein Startstipendium des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport zur Weiterführung und Vertiefung ihrer künstlerischen Arbeit erhalten.
Im Frühjahr 2020 hat Annelie Andre am Studiengang Tanz der MUK gemeinsam mit Studierenden eine Choreografie entwickelt, die wegen der COVID-19 Maßnahmen leider nicht gezeigt werden konnte. Auf Tanzweb.org schreibt sie über ihr Leben als Künstler*in und Autorin in der Corona-Zeit, den ganzen Artikel gibt's hier.
Annelie Andre, geboren in Salzburg, hat 2018 ihren Master in Choreographie am HZT Berlin (UdK/Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch) abgeschlossen. Zuvor hat sie Zeitgenössische Tanzpädagogik an der MUK studiert. Sie arbeitete als Performerin und Choreographin in kollaborativen Projekten als auch in Solo-Arbeiten, u.a. für die Volksbühne Berlin (Moby Dick. 2019. Regie: Anita Vulesica) und das Imagetanzfestival Wien 2016 mit ihrem Solo SYS4. Neben der choreographischen Arbeit unterrichtet sie Zeitgenössischen Tanz, Improvisation und Komposition in der freien Szene und an verschiedenen Bildungsinstitutionen in Berlin, Wien und Salzburg. Seit einiger Zeit ist sie auch als Musikerin mit Loopstation, Handpan, Klavier und Stimme in unterschiedlichen Konstellationen und Kontexten tätig. Einige ihrer Texte wurden in Anthologien veröffentlicht. 2019 erhielt sie die Einstiegsprojektförderung des Berliner Senats für ihr Projekt „META“ (Premiere Juni 2019) und ist Resident Artist des internationalen Residenzprogrammes auf Schloss Bröllin. Von Juli bis September 2019 war sie Residentin der BangaloREsidency gefördert durch das Goethe Institut Bangalore/Indien. Für 2021 erhält sie ein Residenzstipendium im Künstlerhaus Lukas/Ahrenshoop. Als Künstlerin gilt ihr besonderes Interesse der interdisziplinären Verbindung von Tanz, Text, Raum und Sound sowie der Transformation des Theaterraums in einen vielschichtigen Ort des Erlebens.
Wir gratulieren recht herzlich!