Gemeinsam mit seiner Band „Lucid Chaos“ bringt der Kontrabassist aus der Klasse von Botond Kostyák seine neueste Veröffentlichung heraus.
Nach einer einjährigen Arbeitsphase veröffentlichte Philipp Kienbergers Quintett im November nach ihrem Debutalbum von 2015 It’s all about breaking the wall! erneut eine CD auf dem Label FREIFELD TONTRAEGER. Musikalisch orientiert sich die Band an Zeitgenössischem Jazz mit improvisierten Elementen, Minimal Pop, Noise Rock und auch elektronischer Musik. Die rhythmischen Ideen werden v. a. von traditioneller bulgarischer und indischer Musik beeinflusst.
Philipp Kienberger wurde 1991 in Kärnten geboren. 2015 beendete er sein Bachelorstudium Instrumental- und Gesangspädagogik Jazz im Hauptfach Kontrabass bei Peter Herbert und den Schwerpunkten Klassik bei Anton Schachenhofer und Komposition bei Christoph Cech an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz. 2016 wechselte er an die MUK in die Klasse von Botond Kostyák, wo er momentan sein Bachelorstudium Kontrabass absolviert. Er sieht sich seit Beginn seines Studiums nicht nur als Instrumentalist am E- und Kontrabass sondern auch als Musikschaffender, wodurch die Realisierung eigener Projekte und Ideen stets im Vordergrund steht. 2010 veröffentlichte er sein erstes Album mit seiner Band „Jakuzis Attempt“ auf dem Label Wire Globe Records. 2012 folgte das vom Avantgarde-Jazz geprägte Album Laubwald mit der Band „Modern Shape Quartet“ auf dem Label Alessa Records. Neben Auftragskompositionen für Theatergruppen und einem Programm für tiefes Streichquartett und Klavier rief Philipp 2014 seine Band „Luzid Chaos“ ins Leben, mit der er ausschließlich Eigenkompositionen publiziert.
Wir gratulieren zur Veröffentlichung!