Im Mittelpunkt standen diesmal Werke von Jean Baptiste Lully, Francois Couperin und Henry Purcell.
Das alljährliche Projekt für barockes Doppelrohrblatt-Ensemble, kurz Oboeband, fand dieses Mal als Kooperation des Studiengangs Alte Musik mit der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz, Institut für Alte Musik und Aufführungspraxis, statt. Die Oboeband umfasste neun BarockoboistInnen, vier BarockfagottistInnen und einen Percussionisten. Im Mittelpunkt stand diesmal Repertoire, das aus der Zeit der Originalinstrumente stammt, also aus den 1670er bis 1690er Jahren.
Vier Tage lang erarbeiteten die Studierenden unter der Leitung von Jennifer Harris und Andreas Helm Werke von Jean Baptiste Lully, Francois Couperin und Henry Purcell, die sie am 9. Dezember im ORG Hegelgasse und am 10. Dezember im Gymnasium der Ursulinen in Graz darboten. Andreas Helm zeigt sich über die Zusammenarbeit sehr erfreut, da die Kooperation mit den Gymnasien zwei Auftritte in vollen Sälen ermöglichte und den SchülerInnen die Gelegenheit für ein neues Hörerlebnis und ein Eintauchen in die Welt der Aufführungspraxis bot. Er dankte den Musikpädagogen der beiden Schulen für die Organisation und den reibungslosen Ablauf der Konzerte.