Georg Friedrich Händels „Feuerwerksmusik“ in Melk, Salzburg, Linz und Graz
Unter der musikalischen Leitung von Andreas Helm und Alfredo Bernardini absolvierten mehr als 60 Studierende und Lehrende der Institute für Alte Musik und Aufführungspraxis der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, der Anton Bruckner Privatuniversität Linz, der Universität Mozarteum Salzburg und der Kunstuniversität Graz eine viertägige Konzert-Tournee.
Am Programm stand barocke Musik für Bläser. Den Abschluss bildete dabei G.F. Händels Music for the Royal Fireworks, die in der Besetzung der Erstaufführung von 1749 erklang. 24 Oboen, 11 Fagotte, 2 Kontrafagotte, 9 Trompeten, 9 Hörner und 3 Pauken begeisterten auch im 21. Jahrhundert das Publikum.
Die Konzerte fanden Mitte November im Stift Melk, im Mozarteum Salzburg, in der Bruckneruniversität Linz und der Kunstuniversität Graz statt und waren für alle Beteiligten ganz besondere Highlights.
Die Feuerwerksmusik, anlässlich der Feiern zum Aachener Friedensschluss 1748 komponiert, wurde schon bei der General-Probe im April 1749 von 12.000 Zuhörern umjubelt aufgenommen. Mit der Besetzung folgte Händel ausdrücklich dem Wunsch König George I., der für die Aufführung eine reine Bläserbesetzung verlangte.