MUK-Studierende auf der Bühne der Salzburger Festspiele

Mi, 06.09.2017
  • Oper/Operette/Lied/Chor
  • Orchester/Ensembles/Kammermusik
„Wozzeck“ mit Klarinettistin A. Götsch © Ruth Walz
„Wozzeck“ mit Klarinettistin A. Götsch © Ruth Walz

Im Rahmen der Angelika-Prokopp-Sommerakademie der Wiener Philharmoniker waren Studierende der MUK bei der Bühnenmusik der Opernproduktionen „Aida“, „Lady Macbeth von Mzensk“ und „Wozzeck“ mit dabei.

Wie auch schon in den Vorjahren spielten auch in dieser Saison Studierende der MUK von 30. Juli bis 19. August unter der künstlerischen Leitung von Michael Werba in verschiedenen kammermusikalischen Formationen und Besetzungen bei der Sommerakademie der Wiener Philharmoniker. Einstudiert wurden die unterschiedlichen Stücke unter der Leitung von Mitgliedern der Wiener Philharmoniker. Für die Organisation der Sommerakademie und der Bühnenmusik zeichnet MUK-Absolvent Christian Kleinecke verantwortlich.
Den Studierenden wurde die Möglichkeit geboten, im Zuge der Sommerakademie bei der Bühnenmusik von Opernproduktionen der Salzburger Festspiele mitzuwirken.
Sergio Ginestar Ivars (Trompete bei Karl Steininger) wirkte als Musiker hinter der Bühne bei Giuseppe Verdis Aida mit, Pierrick Fournes (Tuba bei Paul Halwax) ebenfalls bei Aida sowie zusätzlich bei Dmitri Schostakowitschs Lady Macbeth von Mzensk. Beide Aufführungen fanden im Großen Festspielhaus statt.
Bei Alban Bergs Wozzeck im Haus für Mozart waren hinter der Bühne Thomas Michael Auner (Violoncello bei Natalia Gutmann), Anna Gruchmann-Bernau (Kontrabass bei Jan Georg Leser), Albrecht Donat (Flöte bei Karl-Heinz Schütz), Felix Hagn (Oboe bei Thomas Höniger) und Katharina Kratochwil (Oboe bei Thomas Höniger) im Ensemble mit dabei. Klarinettistin Andrea Götsch (Klasse Alexander Neubauer) wurde die besondere Ehre zuteil, bei der solistisch besetzten „Wirtshausmusik“ sogar im Kostüm auf der Bühne zu stehen.
Am 19. August wurden beim großen Schlussmarathon der Sommerakademie die einstudierten Kammermusikwerke in der Großen Universitätsaula der Universität Salzburg fulminant zu Aufführung gebracht.

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