Markus Ohler, Hans Peter Freudenthaler, Hubert Bründlmayer - alle Absolventen der Abteilung Jazz – und Bernd Klug bringen am 22. Jänner 2013 ihr zweites Album heraus, das sie auch im RadioCafe präsentieren.
2007 formierte sich die Band Maohl’s Gift rund um den Saxophonisten Markus „Maohl“ Ohler. Er absolvierte sein Bachelorstudium Jazz-Saxophon 2008 bei Wilhelm Quarda an der Konservatorium Wien Privatuniversität. Seine Bandkollegen Hubert Bründlmayer (Jazz-Schlagzeug bei Walter Grassmann und Fredvard Mühlhofer) und Hans Peter Freudenthaler (Jazz-Gitarre bei Claus Spechtl) schlossen ihre Masterstudien 2010 und 2011 erfolgreich ab. Das vierte Bandmitglied Bernd Klug ist Absolvent der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Im Februar 2008 war das Jazz-Quartett Preisträger des Fidelio-Wettbewerbs der Konservatorium Wien Privatuniversität in der Sparte Kreation/Laboratorium/Werkstatt. Den Geldpreis investierte es im gleichen Jahr in die die erste eigene CD. Seither traten die vier jungen Musiker vor begeistertem Publikum bei Konzerten in Österreich und in Deutschland auf. Im neuen Jahr erscheint nun das zweite Album, bestehend ausschließlich aus Eigenkompositionen, mit dem Titel In Search Of The Red Thread. Die CD wir am 22. Jänner um 20 Uhr im RadioCafe (RadioKulturhaus, Argentinierstraße 30a, 1040 Wien) präsentiert.
Bei der Musik von Maohl’s Gift geht es vor allem um Energie und Emotionen. Bei aller rhythmischen Verzwicktheit, von der die Kompositionen geprägt sind, geht es der Band beim Spielen und Improvisieren auch vor allem darum letztlich doch Bauch- statt Hirnmusik entstehen zu lassen, und dabei darf es auch zur Sache gehen.
So ist die Musik auch nicht wie allzu oft eine Mischung aus unzähligen Einflüssen allerlei Stilrichtungen, und doch, oder vielleicht gerade deshalb, hat die Band ihren ganz eigenen Sound entwickelt. Dass sich dann live so einiges tut und auf der Bühne geschwitzt und gearbeitet wird versteht sich von selbst.