In der aktuellen Ausgabe der radioklassik-Sendung „aufgeMUKt!“ dreht sich alles um das Thema Tanz und Tanzpädagogik. Moderatorin Marion Eigl begrüßte Virginie Roy und Dominika Murckova im Studio.
In der aktuellen Ausgabe der Sendung aufgeMUKt! dreht sich alles um Tanz, genauer gesagt um Tanzpädagogik. Die gebürtige Französin Virginie Roy, Professorin für zeitgenössischen Tanz an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, arbeitete als Tänzerin etwa für die Regisseurin Andrea Breth, choreografierte für Philipp Harnoncourt und das Ensemble Mnozil Brass. Gemeinsam mit ihrer Studentin Dominika Murcková gab sie bei Marion Eigl Einblicke in die heimische Tanzszene.
Dominika Murcková, geboren am 2.4.1996 in Bratislava, ist ehemalige professionelle Eiskunsläuferin und befindet sich derzeit im Abschlussjahrgang des Bachelorstudiums Zeitgenössische Tanzpädagogik an der MUK. Dominika ist sowohl als Tänzerin, als auch Choreografin tätig und realisierte Projekte im Das Off-Theater Wien, Dschungel Wien, MUK.theater, beim one small step 2018 – internationales Tanzfestival, Griechenland oder beim Gala Art Moves 2018 – Tanzwettbewerb in Košice, Slowakei. Sie besuchte zahlreiche Seminare und Workshops bei Davide Di Pretoro, Hildegard De Vuyst, Bosmat Nossan oder Dominika Beňáková und arbeitete eng mit internationalen KünstlerInnen wie u.a. Eldad Ben Sasson, Helder Seabra, Matan Levkowich, Nicole Caccivio, Emmanuel Obeya, Eléonore Valère-Lachky, Tugce Tuna, Kun Chen Shih, Peter Beil, Ján Špoták sowie Rastislav Letenaj.
Die gebürtige Französin Virginie Roy, studierte Tanz am Conservatoire national supérieur de musique et de danse von Lyon. Sie erhielt einen Master in klinischer Psychologie und einen Abschluss in Kunsttherapie an der Universität Paris 8. Sie war Tänzerin/Performerin und/oder assistierende Choreografin u.a. bei Projekten von: Daghda Dance Company/Mary Nunan, Yvann Alexandre, Laurence Levasseur, Xavier Le Roy und Alain Buffard, Noé Soulier sowie Sabine Glenz. In Österreich arbeitete sie kontinuierlich u.a. mit den österreichischen Choreografinnen Christine Gaigg, Saskia Hölbling und Doris Uhlich. Weiter arbeitete sie als Tänzerin für die RegisseurInnen Andrea Breth, Jürgen Flimm sowie als Choreografin/Tänzerin für Philippe Arlaud und choreografierte für Philipp Harnoncourt und das Ensemble Mnozil Brass. Sie wirkte bei Produktionen der Bregenzer Festspiele, der Volksoper Wien, des Styriarte Festivals, der Salzburger Festspiele und des Teatro la Fenice mit. Als beim Centre National de la Danse diplomierte Tanzpädagogin für zeitgenössischen Tanz unterrichtete sie u.a. regelmäßig am Centre Chorégraphique National d'Orléans von Joseph Nadj sowie an der Ballettschule der Wiener Staatsoper.
Seit 2014 doziert sie an der Sigmund Freud Privatuniversität und setzt ihre Praxis, Forschung und Lehrtätigkeit als Tanz-und Bewegungstherapeutin fort. Parallel laufende Tätigkeiten als Tänzerin/ Performerin sowie klinische- und Gesundheitspsychologin. Seit 2009 ist sie Professorin für zeitgenössischen Tanz an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Im August 2017 setzt Sie ihre Lehrtätigkeit bei der Tanzwerkstatt Europa in München fort.