In memoriam des französischen Komponisten geben Studierende der KONSuni unter der Leitung von Denise Benda einen Konzertabend. Ranko Markovic und Irén Seleljo wirken ebenfalls mit.
Francis Poulenc gehört zu einer der letzten musikalischen Bewegungen, die die Musik zu Beginn des 20. Jahrhunderts geprägt hat. „Les Six“, zu denen man auch u.a. Darius Milhaud, Arthur Honnegger und Germaine Taillefer zählte, waren die Avantgarde der Musik. Weg von der impressionistischen Tradition wendet sich ihr Kunstbegriff entschieden allen Rhythmen und Klängen der neu entstehenden Modernität zu.
Anlässlich seines fünzigsten Todestages findet am Donnerstag, 17. Oktober 2013 um 17.00 Uhr bei freiem Eintritt ein Konzertabend unter dem Motto Ein Fest für Poulenc im Institut Français de Vienne statt. Für das Gesamtkonzept des Abends ist Denise Benda, Pianistin und Lehrende an der KONSuni, verantwortlich. Ranko Markovic, Künstlerischer Leiter der Konservatorium Wien Privatuniversität, wird eine Einführung zum Konzert geben und Irèn Seleljo, seit diesem Studienjahr ebenfalls Lehrende an der KONSuni, begleitet den ersten Teil des Programms am Klavier. Das Konzert mit Kammermusik von Francis Poulenc spielen ausschließlich Studierende der KONSuni: Stephanie Zlabinger (Klarinette), Akemi Fukuzaki (Klavier), Christian Kleinecke (Horn), Hermann Fiechtl (Trompete), Andreas Schnabl (Posaune), Miki Sasakawa (Sopran), Lisa Chou (Klavier), Mijung Shin (Klavier), Sangwook Park (Klavier), Clara Hörmann (Flöte), Ursula Brandstätter (Oboe), Heiko Schabetsberger (Klarinette), Federica Ragazzi (Fagott) und Dmitri Egorov (Horn).