Das siebenköpfige Ensemble hat mit Smaragd sein neuestes CD-Projekt vorgestellt und wurde u. a. mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.
Noch Ende des Jahres 2016 haben Federspiel ihr neues Album vorgelegt, die Ö1 Sendung Intrada hat ihnen soeben einen Beitrag gewidmet. Mit Smaragd (erschienen bei col legno) haben die sieben jungen Musiker - allesamt ehemalige Studenten der MUK, der Anton Bruckner Privatuniversität und der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien – bereits ihr viertes Album vorgelegt. „Wie gewohnt in experimenteller Manier, die keine Berührungsängste kennt“ (Ö1 Intrada, 17.02.2017).
„Smaragd, weil auf dem Album lauter kleine Edelsteine sind, die wir zu einem Ganzen zusammengefügt haben und präsentieren", so beschreibt das Ensemble sein neuestes Werk. Federspiel, die Verkörperung der Innovation der traditionellen Blasmusikszene aus der Wachau. Ohne Berührungsängste verbindet die siebenköpfige Band heimische Volksmusik und weltmusikalische Elemente. Eigenkompositionen, die größtenteils Bezug auf die musikalischen und biographischen Wurzeln der sieben Musiker nehmen und so das Spannungsfeld aus Tradition und Moderne ausreizen. Die Lust am Neuen, am Persönlichen und Unverwechselbaren wurde zum Markenzeichen.
Ihre CD Smaragd war bei BR Klassik „CD des Monats“, nun wurde diese mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik in den Kategorien „Grenzgänge & Traditionelle ethnische Musik“ ausgezeichnet: „Federspiel ist hochvirtuos. Aufgetischt wird hier mit viel Humor und feiner Ironie alpenländische Volksmusik, vermischt mit Weltmusik und altösterreichischen Klängen im Ländler- und Walzertakt. […] Das alles geht runter, als wär’s ein guter Wein: wie der Smaragd genannte Edel-Tropfen von der Wachau“, begründet die Jury ihre Entscheidung.
Wir gratulieren!