Studierende des Studiengangs Blasinstrumente und Schlagwerk traten beim wichtigen Festival für zeitgenössische Musik in Graz auf. Auch eine Komposition von Rahi Sinaki war zu hören.
IMPULS, das von Beat Furrer und Ernst Kovacic gegründete Festival für zeitgenössische Musik, lädt im Zweijahrestakt junge InterpretInnen der zeitgenössischen Musik zur Mitwirkung an den impuls MinutenKonzerten ein.
Die teilnehmenden Ensembles und ihre Programme werden dabei von Dimitrios Polisoidis, Bratschist im Klangforum Wien und Leiter des Studienganges Performance Practice in Contemporary Music an der Kunstuniversität Graz, vorausgewählt. Auch in diesem Jahr waren wieder Studierende der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien mit dabei.
Am Samstag, 28. Mai waren Anna Maria Niemiec (Bachelorstudium Violoncello bei Lilia Schulz-Bayrova) und Lorina Vallaster (Bachelorstudium Blockflöte bei Thomas List) unter anderem mit fast, einem Werk des Schweizer Komponisten Hans-Jürg Meier, zu hören. Die Kaufhausmusik von Christof Dienz, der erst kürzlich in einem von Prorektorin Univ.-Prof Dr. Susana Zapke moderierten Gesprächskonzert an der MUK zu Gast war, wurde vom Ensemble MUK.wien.aktuell (Leitung: Arno Steinwider) interpretiert. Beim Abschlussevent im FORUM STADTPARK, einst heiß umfehdetes Zentrum für die österreichische Avantgarde, bescherte das Ensemble, bestehend aus Felix Hagn (Bachelorstudium Oboe bei Thomas Höniger), Tobias Fichtinger (Bachelorstudium Klarinette mit Reinhard Wieser) und Lisa-Maria Kogler (Bachelorstudium Fagott bei Marcelo Padilla), dem Festival noch eine Uraufführung mit Borj, dem neusten Werk von Rahi Sinaki (Masterstudium Komposition bei Christian Minkowitsch).
impuls hat sich in den letzten Jahren mit seiner internationalen Ensemble- und Komponistenakademie zu einer der international führenden Institutionen auf dem Gebiet zur Vermittlung zeitgenössischer Musik entwickelt. Seit 2012 setzt impuls als Mitglied des Ulysses Network auch Programme wie "Composition beyond Music" oder "Ensemble in Residency" um, die u.a. vom Culture Programme of the European Union unterstützt werden.