Engagement für Flóra Boros

Mi, 22.01.2020
  • Tanz
  • Zeitgenössische Musik/Kunst

Die Tanzstudentin wirkt am Filmprojekt March of Istanbul der österreichischen Regisseurin Carina Riedl mit. Sie wird in Budapest auf die Filmemacher treffen und eine eigens entwickelte Performance zeigen.

In der Regie der österreichischen Regisseurin Carina Riedl wird dieses Projekt gemeinsam mit dem Filmemacher Dieter Kovačič realisiert. In March on Istanbul wird sie mit einer Kamera von Wien nach Istanbul wandern und in fünf Städten - Bratislava, Budapest, Belgrad, Sofia zum Ende der Reise in Istanbul einen Zwischenstopp einlegen, wobei jeweils eine performative Intervention wird. An jedem Ort wird sie Künstler*innen treffen, die derzeit im Ausland lebt. In Budapest treffen die Filmemacher Ende Februar auf die ungarische Tänzerin Flóra Boros, die zur Zeit Tanz an der MUK studiert und für den Film ein Solo entwickelt hat. Ein Buchpublikation soll folgen.

March on Istanbul
Idee: Carina Riedl / Regie: Carina Riedl & Dieter Kovačič / Konzept: Anna Laner, Carina Riedl, Dieter Kovačič / Produktionsleitung: Stephan Werner /Dramaturgische Mitarbeit: Anna Laner

Über Flóra Boros
Die junge Tänzerin wurde 1997 in Budapest geboren und begann ihr professionelles zeitgenössisches Tanzstudium im Budapester Tanztheater, derzeit befindet sie sich im dritten Jahrgang des Studiengangs Zeitgenössischer und Klassischer Tanz an der MUK. In der Zwischenzeit hat sie ihren Bachelor in Wirtschaftswissenschaften an der Universität Wien abgeschlossen und beginnt derzeit mit ihrem Masterstudium in Informatik. Während ihres Aufenthalts in Wien nahm sie an verschiedenen unabhängigen Projekten teil, wie der Salonparcours Hors Lits Wien, der Amerikanischen Botschaft Kooperation zum Thema Migration. Darüber hinaus hat sie an der Kreation von einem 8-stündigen Auftritt mit der in der USA ansässigen Kompanie Saint Genet teilgenommen. Im Jahr 2018 gewann sie den Fidelio-Preis in der Kategorie Fidelio.Kreation mit ihre Solo Stück VICT-IM.