Im Rahmen der Fotoausstellung Tanz der Hände zeigt Andrea Amort performative Miniaturen von und mit den KONSuni-Studierenden Carmen Pratzner, Carina Herbst und René Friesacher im Photoinstitut Bonartes.
1927 enwickelten die Tänzerinnen Tilly Losch und Hedy Pfundmayr Tänze, bei denen sie den Fokus auf die Hände legten. Die ungewöhnlichen Choreografien fanden beim Publikum Zuspruch. Hände als Spiegel der Seele prägten die Tanz- und Lesbenszene der Epoche und auch die Wiener Studiofotografinnen und -fotografen konnten sich dem Thema nicht entziehen.
Am Dienstag, 21. Jänner 2014, findet von 19.00—21.00 Uhr die Ausstellungseröffnung und Buchpräsentation Tanz der Hände im
Photoinstitut Bonartes statt. Die gesamte Ausstellung wird bis einschließlich 13. März 2014 dort zu sehen sein und begleitet von einem Buch in der Reihe Beiträge zu Geschichte der Fotografie in Österreich. Die gleichnamige, interdisziplinäre Publikation beleuchtet die Konzentration auf Hände als vielfältiges Netz von Verweisen und Anknüpfungspunkten in der Wiener Kunst-, Tanz- und Lesbenszene der 1920er Jahre. Kuratiert wird die Ausstellung von Monika Faber und Magdalena Vukovic, unter der Mitarbeit von Andrea Amort, Lehrende an der KONSuni, und Ines Rieder.
Außerdem findet im Rahmen der Ausstellung eine Vortragsreihe statt. Einer dieser Abende wird von Andrea Amort gemeinsam mit Studierenden der KONSuni gestaltet. Am Donnerstag, 30. Jänner 2014, um 18.00 Uhr präsentieren die StudentInnen Carmen Pratzner, Carina Herbst und René Friesacher performative Miniaturen unter dem Titel Tilly Losch—Hedy Pfundmayr: Fundstücke (2013/2014).
Das gesamte Programm der Ausstellung, sowie Infos zur Kartenreservierung finden Sie hier.